(mh)Am vergangenen Wochenende wurde der Bevölkerung ein neues Museums-Juwel im Bregenzerwald anvertraut: Mit dem Bestandsgebäude aus dem 16. Jahrhundert und dem modernen Anbau - in bestechender Architektur von Innauer Matt geplant - steht das Museum Bezau nun für die Verbindung von Alt und Neu, von Innen und Außen, von Geschichte und Gegenwart.
Bild links: Aus dem Bregenzerwald und “vom Land” kamen die Interessierten ins neue Museum Bezau.
(Museum Bezau/Hinterholzer)
Museums-Obmann Christian Meusburger, Museumsleiterin Theresia Fröwis und das engagierte Team aus Kuratoren, Gestaltern und vielen Ehrenamtlichen durften sich über regen Zulauf und große Begeisterung freuen.
Mit eintausend Gästen aus dem ganzen Land und natürlich aus allen Gemeinden des Bregenzerwaldes war das Eröffnungs-Wochenende ein voller Erfolg für die Initiatoren und Wegbegleiter: Vom ehemaligen Heimatmuseum zum erweiterten, offenen Haus für Kultur, Diskussion und Kooperation brauchte es einige Jahre - umso größer ist nun die Freude beim Museumsverein, seinem aktuellen und auch früheren Vorstand und all seinen Mitgliedern. Denn das Publikum reagierte mit Aussagen wie “Juwel für Bezau und die Region”, aber auch mit der Freude über die angenehme Atmosphäre und das spürbare Wohlfühl-Ambiente.
Die Ausstellung zu den vom Kuratorenteam Bruno Winkler und Heidi Kurz (Rath & Winkler) erarbeiteten Inhalten “Historisches und aktuelles Frauenhandwerk”, zur Barockzeit und zu den handwerklichen Leistungen oder zu Wohnkultur und Juppe begeisterte alle Generationen. Das Alte bewahren, das Neue willkommen heißen - mit dieser Einstellung haben die Wälder schon immer überzeugen können. Mit persönlichem Bezug und Expertise informierten an den verschiedenen Themeninseln unter anderem Elfie Bischof, Maria Meusburger oder Peter Fink.
Ab Montag, 22. April, hat das neue Museum Bezau nun jeweils am Montag sowie von Donnerstag bis Sonntag geöffnet. Mit Führungen, aber auch mittels vieler Multimedia-Stationen wird der Museums-Rundgang zum Erlebnis. Bei wechselnden Sonderausstellungen werden aktuelle Themen aufgezeigt, den Start macht der Bezauer Handwerkerverein: Er feiert im kommenden Jahr sein 150-Jahr-Jubiläum.
Infos zu Öffnungszeiten, Anfahrt und Programm sowie zur Mitgliedschaft im Museumsverein: www.museum-bezau.at
Fotos: Museum Bezau/Julian Schmelzinger
von an Vorschreiber
EU Gelder sind auch Steuergelder!!!
von Nur so
Museen stecken auch EU - Gelder drinnen, gut investiert, sonst nehmen es halt andere. Museum ist schön geworden, gratuliere!
von jo jo
unsere Regierenden (Gemeinde und Land) sind nur noch im Stande, Fässer ohne Boden mit Steuergeldern von der Bevölkerung sinnlos zu füllen.
von Alles gut
Sowas gehört auch gefördert. Geschichte, Kultur, auch interessant für unsere Gäste. Die einzige wahnsinnige Steuerverschwendung und Wälder Schildbürgerstreich folgt bald in Bersbuch.
von Besucher
Es ist von der Planung bis zur Ausführung bemerkenswert schön, und handwerklich erstklassig geworden
Gratuliere
von lach
In Schwarzenberg v0n viel Geld aus dem Gemeindebudget. Das sind alles Juwele die uns Steuerzahler Millionen Euros kosten. In der Region eines würde auch reichen aber wir müssen ja das Geld hinauswerfen.
Die Bürgermeister können sich ja damit rühmen und das ist viel Wert und soll auch was kosten!!