Zwei Katzen in Egg angeschossen: Wie es den Fellpfoten heute geht


Ein Unbekannter schoss in Egg auf zwei junge Katzen. Toni aus Egg, einer der Besitzer, schildert, wie er die Verletzung entdeckte und verrät, wie sein Haustier den Angriff überstanden hat.

Ein Unbekannter schoss in Egg auf zwei junge Katzen. Toni aus Egg, einer der Besitzer, schildert, wie er die Verletzung entdeckte und verrät, wie sein Haustier den Angriff überstanden hat.

Am ersten Aprilwochenende schoss ein bisher unbekannter Täter in Egg mit einer Luftdruckpistole auf zwei Katzen. Beide Tiere wurden verletzt – eines davon musste in der Tierklinik Rankweil operiert werden.

Toni aus Egg ist Besitzer einer der beiden verletzten Katzen. Amadeus ist noch recht jung, vor kurzem wurde das Tier 10 Monate alt. Die zweite Katze gehört einer seiner Nachbarinnen.

“Man weiß nie, ob dem Tier draußen was passiert”

“Für mich als Tierbesitzer ist es schrecklich”, gibt er gegenüber VOL.AT zu verstehen. “Man weiß nie, ob dem Tier draußen was passiert und ob es überhaupt nach Hause kommt.” Toni vermutet, dass die Katzen unweit von ihrem Zuhause im Hubermöser angeschossen wurden. “Eine junge Katze, wie die vom Nachbarn, geht nur unweit von zu Hause weg”, meint er dazu. “Amadeus hat auch einen Radius von vielleicht 200m rundum. Nicht mehr.”

Kater Amadeus wurde von einem Unbekannten angeschossen. ©zVg

Besitzer entdeckten Verletzung am Schenkel

Das Tier sei am Montag, dem 8. April, den ganzen Tag herumgelegen. Müde und schlapp kam sie ihrem Besitzer vor. “Am Mittwoch haben wir eine Verletzung am Schenkel gefunden, mit Kruste”, schildert er gegenüber VOL.AT. “Haare von ihr waren eingedrückt in der Wunde.” Als sie die Haare aus der Verletzung entfernten, blieb ein eitriges Loch zurück. “Wir haben sie fotografiert und einer Bekannten, die als Tierärztin arbeitet, gesendet.” Operiert musste Amadeus nicht werden. “Wir haben die Haare rausgeholt und keine Kugel ertastet”, meint Toni. “Wir beobachten ihn und falls es ihm nicht mehr so gut geht, gehen wir röntgen und behandeln.”

Die Verletzung ist noch heute sichtbar. ©zVg

“Es ist aber Tierquälerei”

Zum Glück haben die Miezen alles recht gut überstanden: “Amadeus geht es jetzt wieder gut”, verdeutlicht sein Besitzer gegenüber VOL.AT. “Es ist aber Tierquälerei.” Die andere, jüngere Katze musste operiert werden. “Es geht ihr aber besser. Sie humpelt nur noch”, meint der Bregenzerwälder. Es hätte noch schlimmer kommen können, wie er meint: “Trifft der Täter das Tier am Kopf, verendet es mitunter qualvoll und kommt nicht mehr nach Hause.”

Personen, die Angaben zur Tat oder zur Täterschaft machen können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Egg in Verbindung zu setzen. Polizeiinspektion Egg, Tel. +43 (0) 59 133 8124

(VOL.AT)

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