Sozialzentrum Egg: „Rikscha ist ein Riesengewinn für unsere Bewohner“

Im Sozialzentrum Egg sorgen zwei Rikschas für Fahrrad-Feeling und Abwechslung.

Egg. Nachdem im vergangenen Jahr die Rollstuhl-Rikscha sehr gut angenommen wurde, konnte kürzlich eine zweite Rikscha an das Sozialzentrum Egg übergeben werden. „Für unsere Bewohner bedeuten die Rikschas zusätzliche Freiheit und Mobilität. Sie können wieder Orte erleben, die sie länger nicht mehr gesehen haben“, betont Johannes Metzler, Geschäftsführer Sozialzentrum. Auch für Annemarie Lang (Stellvertreterin Pflegeleitung) sind die Rikschas ein Riesengewinn für alle Bewohner. Das Fahrrad-Fahrgefühl mit Wind in den Haaren und Sonne auf der Haut wird sehr geschätzt.

Ehrenamtliche Rikscha-Fahrer

Alle Rikscha-Fahrer sind Ehrenamtliche. Das Team setzt sich aus Wilhelm Sutterlüty, Sepp Wirthensohn, Markus Gassner, Margot Lau, Bertram Mayer, Erich Wirth, Sebastian Kramser und Günther Hammerer zusammen. Weitere Freiwillige sind gerne willkommen. Die Diensteinteilung ist sehr einfach und wird über eine Whatsapp-Gruppe organisiert. Für die Rikscha-Piloten ist das glückliche Lächeln oder die Freude der Passagiere über die willkommene Abwechslung der größte Dank. Sepp Wirthensohn zeichnet als ehrenamtlicher „Käpt‘n” der Fahrermannschaft für die Einschulung und Pflege bzw. Wartung der Rikscha verantwortlich.

Großzügige Sponsoren

Rund 14.000 Euro hat die Rikscha gekostet und wurde durch zwei großzügige Spender finanziert. „Wir hatten das große Glück, dass wir bei Rupert Hammerer (planDREI) und Dr. Christian Holzer (Notariat Egg) auf offenen Ohren gestoßen sind und diese unsere topausgestattete Rikscha zur Gänze finanziert haben“, freut sich Alt-Geschäftsführer und Rikscha-Pilot Wilhelm Sutterlüty. Die Sponsoren übernehmen auch die Kosten für die Wartung und das jährliche Service der Rikscha. ME

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