Keine Förderung bei der Errichtung der Alpe Krähenberg

Wirtschaftslandesrat Marco Tittler und Landwirtschaftslandesrat Christian Gantner informierten am Mittwoch im Rahmen einer Anfragebeantwortung über die Auskünfte der Fachabteilungen des Landes zur Alpe Krähenberg.

Demnach wurde seinerzeit die Zweckmäßigkeit der Umwidmung bestätigt, Landesförderungen für die Errichtung der Alpe wurden nicht gewährt.

Die Landesräte Gantner und Tittler wiesen darauf hin, dass nach Auskunft der Fachabteilungen des Amtes der Vorarlberger Landesregierung weder für das gegenständliche Gebäude (Wohn- oder Wirtschaftsräume), noch für den Löschteich oder für wegebauliche Anlagen Förderungen gewährt wurden.

Fachgutachten: Umwidmung war zweckmäßig

Die von der Gemeinde Sibratsgfäll im Zuge des Bau- und Widmungsverfahrens im Jahr 2012 eingeholten Fachgutachten der Abteilung Raumplanung und Baurecht sowie der Agrarbezirksbehörde Bregenz würden die Zweckmäßigkeit der Umwidmung bestätigen.

Desweiteren ergänzten sie, dass die seinerzeitige alpwirtschaftliche Stellungnahme im Bauverfahren auf Basis des vorgelegenen Bewirtschaftungskonzeptes die für eine alpwirtschaftliche Bewirtschaftung erforderliche bauliche Infrastruktur (Wohn- und Wirtschaftsräumlichkeiten) darlege. Diese ziele darauf ab, auch künftig eine nachhaltige Bewirtschaftung der Alpe Krähenberg als Melkalpe zu erhalten.

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(VOL.AT)

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