Günther Kerber Trainer in Bezau

Oldies but Goldies: Günther Kerber gibt als Trainer in Bezau sein „Comeback“

Mit seinen 78 (!) Jahren ist Klaus Neyer der mit Abstand längst dienende Trainer im Amateurfußball. Seit fünf Saisonen sitzt Neyer zusammen mit Thomas Vonbrül (43) beim Landesligaklub Nüziders auf der Betreuerbank der Walgauer. Jetzt setzt eine weitere Trainerlegende nochmals im Erwachsenenfußball ab dem Frühjahr ein Ausrufezeichen. Günther Kerber (71) feierte am letzten Samstag Geburtstag und sein nachträgliches Geschenk beschert dem Dornbirner nun den Trainerjob beim Vorarlbergliga Tabellenneunten VfB Bezau und löst den scheidenden Coach Cetin Batir (34/neuer Trainer in Egg) ab. Sein Sohn Jürgen Kerber (38) hat vor wenigen Tagen das Traineramt bei der zweiten Kampfmannschaft von Österreichs Rekordmeister SK Rapid Wien übernommen. Günther Kerber gibt am 30. März kommenden Jahres im Heimspiel gegen Frastanz mit Oldie Rade Plakalovic (63) sein Comeback als Trainer. Bezau Torjäger Dursun Karatay (39) wird Kerber nicht mehr mit Treffern versorgen, denn Karatay zieht es zum Underdog SC Tisis (1. Landesklasse). In Bezau hat man vor wenigen Tagen einen neuen Kunstrasenplatz mit modernster Flutlichtanlage erstellt um für optimile Trainings- und Wettkampfbedingungen zu sorgen. Für Kerber ist Bezau nach Riefensberg und Langenegg nun der dritte Wälderklub, wo er betreuen wird. Zuletzt war Kerber als Nachwuchstrainer (U-7,U-11) und Sportchef bei Landesliganeuling Viktoria Bregenz im Einsatz. Im Erwachsenenfußball führte Kerber die Damenmannschaft von FC Dornbirn vor zwei Jahren in die Zweitklassigkeit.

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Kommentare zu diesem Artikel

  • Bin weder in der Pension noch beim AMS!

  • an Bruno: die Trainer in der VL verdienen doch kein Geld haha

    wen man doch lt deiner Meinung so gut verdient, dann mach es selber, heutzutage kann jeder Trainer werden ;)

  • Das ist ein schöner Netto Nebenverdienst neben der Pension. Da wird sicher nichts versteuert. Jeder andere zahlt schon bei einem geringfüfigen Einkommen conca 500 Euro am Ende vom Jahr Steuer nach. Wenn man die Summen der Trainer in der Vorarlbergliga weiß ist man weit drüber. Schon eine Sauerei der Amateurfussball oder Herr Lumper.