Juppenwerkstatt Riefensberg in Feierstimmung. Martina Mätzler erhält den Arno von Watteck Ehrenring

kuk.jpg(mrs)Die Leiterin der Juppenwerkstatt Riefensberg, Martina Mätzler, wurde am 26. Juli im Bergbau- und Gotikmuseum Leogang für die Rettung der Bregenzerwälder Glanzleinentrachten mit dem Arno von Watteck Ehrenring ausgezeichnet.

Diese Ehrung ist eine bleibende Wertschätzung an den bedeutenden Museumsgründer, Philosophen, Retter der Lungauer Troadkästen, Vorreiter der Heimatforschung sowie Kulturbewahrer des Landes Salzburg, Prof. Hofrat Dipl.-Ing. Arno von Watteck.

Der Ehrenring wird im Abstand von zwei Jahren vom Bergbau- und Gotikmuseum Leogang vergeben. Es ist eine Auszeichnung für außergewöhnliche Leistungen in der Bewahrung, Weiterentwicklung und Hochhaltung der Kultur des ehemaligen Erzstiftes Salzburg.

Die Auswahl der Preisträger trifft ein vom Museum Leogang bestelltes Gremium – darunter sind unter anderem der Namensgeber Arno Watteck selbst, die Kulturchefin der Salzburger Nachrichten, Hedwig Kainberger, sowie der Kulturmanager Alfred Winter, der als Entdecker des alternativen Nobelpreisträgers Leopold Kohr gilt.

Der Ring selbst wurde von der Goldschmiedekünstlerin Roxane König aus Hallein gestaltet. Durch den historischen Silberbergbau in Leogang hat man sich bewusst für einen Silberring entschieden. Rundum ist er geziert mit einem sogenannten laufenden Hund, einem uralten Ornament, das als Fries bei den Lungauer Troadkästen vorkommt, sowie dem Wortlaut „Arno von Watteck“.

Foto: Susanne Bayer

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