Fit und umweltfreundlich mit dem „Jobrad“

Kluge Alternative zum Dienstauto wird in der Energieregion Vorderwald verstärkt forciert.

Langenegg/Lingenau. Die Gemeinden der Energieregion Vorderwald setzen sich verstärkt für das Umsteigen vom PKW auf das Fahrrad ein. Bei Kurzstrecken gibt es laut Modellregionsmanagerin DI Monika Forster viel Potential: So sind 50 % aller Autofahrten in Vorarlberg kürzer als fünf Kilometer, zwei Drittel kürzer als zehn Kilometer. Viele Betriebe im Vorderwald setzen auf die Aktion „Jobrad“ und unterstützen ihre Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen mit einer umweltfreundlichen und gesundheitsbewussten Alternative zum Dienstauto.

34 Jobräder in Langenegg

Auch in Langenegg erfreut sich die Aktion „Jobrad“ immer größerer Beliebtheit. So ermöglichte die Firma Hoeckle Austria GmbH gleich 23 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern den Umstieg auf ein Jobrad. Firma Gerola Metalltechnik GmbH investierte in acht und die Gemeinde Langenegg in drei Jobräder. Somit wurden dieses Jahr 34 Räder angeschafft und die Nutzerinnen und Nutzer freuen sich über die neuen Fahrmöglichkeiten. Zusätzlich förderte die Wirtschaftsgemeinschaft Langenegg jeweils zehn Jobräder pro Betrieb mit je 100 Euro.

Ideal für Kurzstrecken

In Lingenau haben die Unternehmer Laurin Zündel und Stefan Bischof von BischofIZündel zwei Jobräder für das Mitarbeiterteam angeschafft. Gerade für Kurzstrecken ist das Fahrrad die gesunde und klimafreundliche Alternative. Und in diese Richtung wollen die Firmeninhaber das Team mit den Jobrädern unterstützen. Die Vorderwälder Gemeinden schätzen das Engagement von Arbeitgebern, die Jobräder unterstützen. Für Regentage stellen sie jedem Jobradler und jeder Jobradlerin einen hochwertigen Regenponcho „All Tag ufm Rad“ zur Verfügung. ME

 

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