Menschen und Tiere wieder im Tal

Alpabtrieb der Alpe Rubach mit 200 Rindern und Kälbern.

Lingenau. Von der „Sommerfrische“ zogen die Hirten und Pfister der Alpe Rubach am vergangenen Wochenende mit ihrem Vieh wieder zurück ins Tal. Mit weithin zu hörendem Glockengeläut nahm die große Herde Ihren Weg durch die Vorderwälder Dörfer. Viele Menschen säumten die Straßen, um die Heimkehrer im Tal zu begrüßen.

Viehscheid in Lingenau

Ziel für Hirten und Tiere war eine Wiese bei der St. Anna Kapelle in Lingenau, wo bei der Viehscheid die Tiere von ihren Besitzern wieder in die heimischen Ställe abgeholt wurden. Die Alpe Rubach ist die größte Vorderwälder Alpe mit rund 240 gealpten Rindern und Kälbern. „Die heurige Alpsaison verlief unfallfrei“, erläuterte Alpmeister Mathias Eugster. Die Hirten Klaus Aberer und Johannes Meusburger und ihr großes Team freuten sich über einen schönen Alpsommer und einen gelungenen Alpabtrieb. Ein Jubiläum durfte Klaus Aberer feiern, der seit 20 Jahren erfolgreich für die Hirtschaft der Alpe Rubach verantwortlich zeichnet. Das Lingenauer Bäuerinnen-Team sorgte für beste Bewirtung der Besucherinnen und Besucher. ME

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