LR Rüscher: „Ein Viertel der Vorarlberger Bevölkerung mit vollem Impfschutz“

mar1.jpgImpfwoche verlief laut Gesundheitslandesrätin „sehr zufriedenstellend“: Mehr als 8.200 Personen erhielten erste Teilimpfung, über 16.200 Menschen die notwendige Zweitdosis

Bregenz (VLK) – „Sehr zufriedenstellend“ verlief laut Gesundheitslandesrätin Martina Rüscher die zurückliegende Impfwoche. Von Donnerstagmorgen (10. Juni) bis Sonntagabend (13. Juni) sind insgesamt mehr als 24.400 Einheiten verimpft worden, teilt Rüscher mit. An über 8.200 Vorarlbergerinnen und Vorarlberger ging die erste Teilimpfung. Die erforderliche zweite Schutzdosis haben mehr als 16.200 Personen erhalten. „Über ein Viertel der Vorarlberger Bevölkerung verfügt damit über den vollen Impfschutz“, freut sich die Gesundheitsreferentin.

Impfstraßen waren in Dornbirn und Bregenz, Nenzing, Bezau sowie Hirschegg eingerichtet. Zum Einsatz sind die Impfstoffe von BioNTech/Pfizer, Moderna und AstraZeneca gekommen.

Keine Quarantäne für Geimpfte
Wer die freiwillige und kostenlose Impfmöglichkeit in Anspruch nimmt, schützt sich selbst, das unmittelbare persönliche Umfeld und die Gemeinschaft als Ganzes, bekräftigt Landesrätin Martina Rüscher einmal mehr. In dem Zusammenhang spricht sie allen geimpften und zur Impfung vorgemerkten Bürgerinnen und Bürgern ihren Dank aus. Gleichzeitig erneuert sie ihren Aufruf, sich für eine Impfung vorzumerken. Wer geimpft ist, erfährt im Alltag eine Reihe von Erleichterungen. Ab dem 22. Tag nach der Erstimpfung entfällt für drei Monate die Testpflicht. Außerdem werden Geimpfte ab diesem Zeitpunkt automatisch als Kontaktpersonen der Kategorie zwei eingestuft, was eine verpflichtende Quarantäne verhindert.

Worte des Dankes und der Anerkennung richtet die Gesundheitsreferentin zudem an die engagierten Teams in den Impfstraßen: „Der Einsatz verdient allerhöchste Wertschätzung“.

Kostenlose Impfmöglichkeit nutzen
Vormerkungen für die kostenlose und freiwillige Corona-Schutzimpfung sind unter www.vorarlberg.at/vorarlbergimpft ohne großen Aufwand möglich. Wer keinen Internetzugang und keine E-Mail-Adresse besitzt, wird gebeten, sich an Familienangehörige oder Bekannte zu wenden, die behilflich sein können. Wer auch diese Möglichkeit nicht hat, kann sich über die kostenlose Impf-Hotline 0800 201 361 telefonisch melden und erhält Unterstützung bei der Vormerkung.

Nützliche Informationen rund ums Impfen sind auf den Seiten des Landes unter www.vorarlberg.at/vorarlbergimpft erhältlich, darüber hinaus unter www.1450-vorarlberg.at sowie unter www.rund-ums-impfen.at.

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