:alpenarte wird ein weiteres Mal verschoben

Neuer Termin vom 14. bis 17. Oktober 2021

Die Unsicherheit, vor allem bei der Ein- und Ausreise von KünstlerInnen und Publikum aus dem Ausland, ist zu groß: Das Covid-19-Virus sorgt für eine weitere Terminverlegung der :alpenarte: Das junge Klassikfestival in Schwarzenberg hätte Mitte Juni stattfinden sollen und wird auf den 14. bis 17. Oktober verschoben. Bestehen bleibt die große musikalische Bandbreite von Beethoven bis zu den Beatles.

 „Der besondere künstlerische Spirit der :alpenarte und ein besonders vielfältiges Musikprogramm“ – um diese Kombination geht es Festivalgründer Drazen Domjanic bei der :alpenarte 2021. An dieser Ausrichtung ändert sich nichts, nur am Termin. Vom 14. bis 17. Oktober sollen Werke beispielsweise von Puccini, Saint-Saëns, Beethoven und Bartók zu hören sein, aber auch von Ennio Morricone und Simon & Garfunkel. Interpretiert werden sie von jungen hochtalentierten MusikerInnen – unter anderem aus Vorarlberg – gemeinsam mit internationalen SolistInnen und dem Liechtensteiner Ensemble Esperanza.

:alpenarte als Sprungbrett zum internationalen Durchbruch
Ursprünglich war das Festival für März 2020 vorgesehen und wird nun zum dritten Mal verschoben. „Leider ist die Corona-Lage noch zu angespannt, insbesondere im Bregenzerwald. Wir arbeiten daran, unser geplantes Programm 1:1 im Herbst anzubieten. Dazu stehen wir mit allen Künstlerinnen und Künstlern in Kontakt“, sagt Drazen Domjanic. Im Idealfall sind beim neuen Datum die Besetzungen der Konzerte dieselben.

Bedeutung und Rolle des Festivals zeigt das aktuelle Beispiel Juan Pérez Floristán. Der 28 Jahre alte Spanier war 2018 zu Gast in Schwarzenberg. Am 3. Mai 2021 gewann er den Ersten Preis der renommierten Arthur Rubinstein International Piano Competition in Tel Aviv. „An ihm sieht man deutlich, wie die :alpenarte für junge Künstlerinnen und Künstler ein Sprungbrett zu einer noch größeren Karriere sein kann“, erklärt Domjanic.

Info: www.alpenarte.eu

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Kommentare zu diesem Artikel

  • So ein Blödsinn, hier noch Steuergelder in Form Förderungen die Veranstaltung zu verschwenden ist korupt. Handwerkerlehrlinge bekommen auch keine Zuschüsse und sind in ihren Berufen auch Künstler.