Schwurgerichtshof verurteilt 37-Jährigen wegen nationalsozialistischer Wiederbetätigung.
Der Arbeiter will zu den Vorwürfen der nationalsozialistischen Wiederbetätigung nicht viel sagen. Er interessiere sich für diese Zeit und sammle deshalb derartige Dinge. Gemeint sind Fahnen, Bilder, Hitlerwein und so weiter. Dass er sich auf Kommunikationsplattformen mit anderen gerne über derartige Themen austauscht, sei Privatsache. Außerdem, so der Angeklagte – wenn jemand Bilder und Fahnen des Diktators Stalin aufhänge, interessiere das niemand. Dabei habe dieser auch eine Menge Leid angerichtet.
Strafe vorprogrammiert
Es ist nicht der erste Prozess dieser Art. Es geht um Bilder, Fahnen, Konversationsverläufe und es ist nicht das erste Mal, dass Angeklagte lediglich geschichtliches Interesse behaupten. Das Schwurgericht verurteilt den Mann, der es übrigens als „Witz“ empfindet, wegen solcher „Lappalien“ vor Gericht zu sitzen.
Die Strafe: neun Monate auf Bewährung und 5600 Euro unbedingte Geldstrafe. Das Urteil ist rechtskräftig.
Von Christiane Eckert (VOL.AT) - Foto (c): CE
von mw75
I würd om a Hitlarfahno id Hönd drucko und ou iz zFuß go St. Petersburg schicko, wenn ar se i dr Geschichte so guod uskennt, hät ar untrwegs gnug Zit zum Nosenno, natürle ohne eatz zfresso!
von @Arbeiter ohne Hirnmasse
Hoffe nur, dass Dir das zu zahlende Geld sehr schmerzt. Im 2. Weltkrieg hat man übrigens Milllionen von Menschen einfach gar alles genommen, bevor man sie abtransportiert hat. Geschweige von den vielen Millionen Soldaten die unter anderem ihre Familien verloren und umgekehrt. Hirni du!
von Wälder
Meine beiden Großväter, einer gefallen, einer beide Beine verloren, würden ihm einen “Witz” erzählen. Ich durfte nur noch einen Großvater haben und was der erzählt hat ist einfach nur wahnsinnig.
Solch einer gehört zumindest 2 Monate fix eingesperrt und therapiert, wenn es hirnmäßig nichts nutzt tun so einem a paar Ohrfigo guad!!!