Blutdoping: Video-Interview mit dem Sulzberger Dominik Baldauf und Max Hauke

Im Interview erzählt der Sulzberger Dominik Baldauf wie schwierig der Weg zurück in den Alltag ist: “Ich wohne in einem kleinen Dorf, ich spüre, dass ich die Menschen dort enttäuscht habe und mich nun viele von ihnen verachten”.

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Die beiden des Dopings überführten österreichischen Langläufer Max Hauke und Dominik Baldauf sehen für sich keine Zukunft mehr im Leistungssport.

“Das Kapitel Leistungssport ist für uns beide beendet”, sagte Hauke in einem gemeinsamen Interview mit Baldauf der österreichischen “Kronen-Zeitung”. “In unserem Leben hat ein Cut stattgefunden, wir müssen völlig neu beginnen.”

Dominik Baldauf will zur Polizei

Hauke erklärte in dem Interview, dass er Medizin studieren wolle. Baldauf hofft darauf, dass er weiterhin die Polizeischule besuchen darf. “Mein Traum ist es nämlich, Kriminalbeamter zu werden, große Fälle aufzuklären, Rätsel zu lösen”.

(vol.at) Baldauf nach Doping-Skandal: “Wir müssen jetzt neu beginnen”

2017 seien sie in den Dopingsumpf hineingeschlittert und hätten erste Erfahrungen mit unerlaubten Methoden gemacht.

“Wir müssen jetzt ganz neu beginnen”, sagen die Doping-Sünder im Interview mit der “Kronen Zeitung”, die Sponsor und Medienpartner des ÖSV ist. “Zu dopen war der größte Fehler meines Lebens”, zeigt sich Baldauf reumütig und führt weiter aus: “Unsere Trainer und Kollegen ahnten nichts.” Das Thema Leistungssport sei beendet.

Professionelles System im Hintergrund

Max Hauke und Dominik Baldauf sollen laut “Krone” im Zuge ihrer Einvernahmen zu Protokoll gegeben haben, dass Dürr ihnen 2016 “Tür und Tor zum deutschen Arzt in Erfurt” geöffnet habe. Laut Krone hätten sie Johannes Dürr vertraut, er habe ihnen gesagt, dass sie nur mit Blut-Doping Rennen gewinnen könnten. Im Sommer 2018 hätten sie sich dann Blut abnehmen lassen, dass vor den Rennen rückgeführt wurde. Dabei habe es ein professionelles System im Hintergrund gegeben – die Kommunikation erfolgte über Pre-Paid-Handys. Zum Festnahme-Video sagt Max Hauke, das ihn mit einer Nadel im Arm zeigt: “Ich fühlte mich total ausgeliefert und extrem schuldig.” Trotzdem habe er sich nach dem ersten Schock erleichtert gefühlt.

BERICHT SEEFELD WM

Dominik Baldauf und Max Hauke verhaftet

Österreichische und deutsche Behörden haben während der Nordischen Ski-WM in Seefeld in einer koordinierten Aktion mit dem Namen “Operation Aderlass” im Zusammenhang mit einem international agierenden Dopingnetzwerk bei 16 Hausdurchsuchungen neun Personen festgenommen.

In Seefeld seien zwei Mitglieder der kriminellen Gruppierung sowie fünf Spitzensportler aufgrund richterlich bewilligter Anordnungen festgenommen sowie sieben Hausdurchsuchungen vollzogen worden. Bei den festgenommenen Athleten handle es sich um zwei österreichische, einen kasachischen und zwei estnische Spitzensportler. Die festgenommenen Österreicher seien Polizeisportler aus dem Langlaufkader.

Baldauf und Hauke festgenommen

Laut ÖSV-Rennsportdirektor Markus Gandler handelt es sich dabei um den 26-jährigen Vorarlberger Dominik Baldauf und den gleichaltrigen Steirer Max Hauke, die beide im Langlauf-Klassik-Teamsprint der WM in Seefeld Sechster geworden waren. Das Duo sei in Haft genommen worden, sagte Gandler. Er stehe unter Schock, betonte der auch schon bei der folgenschweren Polizeirazzia bei Olympia 2006 in Turin amtierende Ex-Langläufer.

“Es hat sich herausgestellt, dass an mehreren Stellen Athleten erwischt worden sind bei unerlaubten Methoden oder beim Dopen. Leider, das macht mich betroffen, zwei Athleten von uns sind dabei. Sie sind in Haft genommen worden, Baldauf und Hauke. Sie sind momentan weg, ich habe sie nicht mehr gesehen”, erklärte Gandler. Er sei von den Ermittlern um Hilfe beim Auffinden der Athleten gebeten worden.

Gandler unter “Schockstarre”

Ihm sei bisher nie etwas im Zusammenhang mit Dopingvergehen des Duos aufgefallen. Man könne sie aber nicht ständig überwachen. “Das sind erwachsene Leute. Wir bewachen sie nicht auf Schritt und Tritt. Das sind freie Leute, sie haben genügend Freizeit, um so einen Blödsinn zu machen.”

Über Details der Ermittlungen habe er keine Kenntnis, ergänzte Gandler. Das Ganze sei aber schon jetzt natürlich verheerend für seine Sparte. “Das ist ein harter Schlag für den Langlauf im allgemeinen. Ich stehe unter Schockstarre. Es ist ja nicht das erste Mal und wie es ausschaut nicht das letzte Mal.”

Er und der Rest des Teams seien völlig unvorbereitet davon getroffen worden. “Es steht jeder unter Schock. Ich stehe Rede und Antwort. Ich hoffe, dass es mehr erwischt, nicht nur den ein oder anderen, sondern auch die Drahtzieher.”

Der 26-jährige Steirer Hauke und der gleichaltrige Vorarlberger Baldauf hatten im Teamsprint mit Rang sechs überrascht. Das sei eine starke, aber nicht überirdische Leistung gewesen, so Gandler auf mögliche Auffälligkeiten angesprochen. “Wenn man das nicht mehr laufen kann ohne Hilfsmittel, muss man eh aufhören. Aber wir reden da nicht von Übersportlern, da gibt es noch andere.”

Sportmediziner festgenommen

Gleichzeitig zu den Aktionen in Tirol sei in Deutschland der Sportmediziner und ein deutscher Komplize festgenommen worden, wie das Bundeskriminalamt (BK) angab. Im Nachbarland fanden neun Hausdurchsuchungen statt.

Vier Personen festgenommen. Zwei in Deutschland – zwei in Österreich. Laut Ermittler „weltweit agierendes Dopingnetzwerk“. Und woher kommen die vier: alle aus Deutschland. Sagt eine Menge über die Heuchelei mancher vermeintlicher „Sportromantiker“ in Deutschland aus

— Hajo Seppelt (@hajoseppelt) 27. Februar 2019

Pressekonferenz um 15 Uhr

Die Razzien fanden auf Anordnungen der Schwerpunktstaatsanwaltschaft München und Staatsanwaltschaft Innsbruck statt, teilte das österreichische Bundeskriminalamt mit. Über Hintergründe und Details wollten die Behörden bei einer Pressekonferenz um 15.00 Uhr in Innsbruck informieren.

Der Österreichische Ski-Verband (ÖSV), 2006 bei Olympia in Turin im Mittelpunkt eines großen Dopingskandals, kündigte eine Stellungnahme nach der Pressekonferenz in Innsbruck an. Ein ÖSV-Sprecher bestätigte aber die Festnahme der beiden Langläufer im Teamhotel in Seefeld.

Verdacht des gewerbsmäßigen Sportbetruges

Im Rahmen von seit mehreren Monaten andauernden internationalen Ermittlungen wegen des Verdachts des gewerbsmäßigen Sportbetruges sowie der Anwendung von unerlaubten Wirkstoffen und Methoden zu Dopingzwecken sei eine in Deutschland ansässige kriminelle Organisation um einen 40-jährigen Sportmediziner ausgeforscht worden, hieß es in einer BK-Mitteilung.

Die aus Erfurt agierende kriminelle Gruppierung sei dringend verdächtig, “seit Jahren Blutdoping an Spitzensportlern durchzuführen, um deren Leistung bei nationalen und internationalen Wettkämpfen zu steigern und dadurch illegale Einkünfte zu lukrieren”, hieß es weiter.

In Österreich hatte es bereits bei der Biathlon-WM 2017 in Hochfilzen und beim dortigen Weltcup 2018 behördliche Aktionen gegen die Teams aus Kasachstan und Russland gegeben. Vor wenigen Wochen hatte der österreichische Langläufer Johannes Dürr in einer ausführlichen TV-Dopingbeichte über verbotene Blutdopingpraktiken in Deutschland berichtet.

Auslöser war Dürr-Bericht

Die Aussagen des Skilangläufers Johannes Dürr waren laut Staatsanwaltschaft München Auslöser für die Doping-Ermittlungen und die Razzien in Seefeld und Erfurt. Der Niederösterreicher, der bei Olympia 2014 positiv auf EPO getestet und danach gesperrt worden war, hatte jüngst in einer ARD-Dokumentation umfassend über Dopingpraktiken im Leistungssport ausgepackt.

“Die Staatsanwaltschaft hatte daraufhin zunächst ein Ermittlungsverfahrens gegen unbekannt wegen der Anwendung von Dopingmethoden am Zeugen Johannes Dürr eingeleitet, dieses ist nun in ein Ermittlungsverfahren gegen konkrete Beschuldigte übergegangen”, teilte Oberstaatsanwältin Anne Leiding in einer schriftlichen Mitteilung am Mittwoch mit.

Die bayernweite Schwerpunktstaatsanwaltschaft für Doping ließ nach eigenen Angaben vier Personen festnehmen und elf Objekte durchsuchen, neun davon in Erfurt. Das Bundeskriminalamt in Österreich hatte zuvor mitgeteilt, dass bei der koordinierten Aktion im Rahmen der nordischen Ski-WM in Seefeld insgesamt neun Personen festgenommen und 16 Hausdurchsuchungen vollzogen worden waren.

Dopingfälle in Langlauf und BiathlonAPA

Reaktionen zu Dopingfällen

Reaktionen zur Doping-Razzia bei den Nordischen Ski-Weltmeisterschaften in Seefeld am Mittwoch:

Heinz-Christian Strache (Sportminister): “Ich bin an der lückenlosen Aufklärung interessiert, werde aber die Ergebnisse dieser Ermittlungen abwarten, ehe geprüft wird, ob zusätzliche Maßnahmen zum Schutz der sauberen und fairen Sportlerinnen und Sportler eingeleitet werden müssen.”

Markus Gandler (Sportliche Leiter im ÖSV für Langlauf und Biathlon): “Es hat sich herausgestellt, dass an mehreren Stellen Athleten erwischt worden sind bei unerlaubten Methoden oder beim Dopen. Leider, das macht mich betroffen, zwei Athleten von uns sind dabei. Sie sind in Haft genommen worden, Baldauf und Hauke. Sie sind momentan weg, ich habe sie nicht mehr gesehen.” Er sei von den Ermittlern um Hilfe beim Auffinden der Athleten gebeten worden. “Das ist ein harter Schlag für den Langlauf im allgemeinen. Ich stehe unter Schockstarre. Es ist ja nicht das erste Mal, und wie es ausschaut nicht das letzte Mal.”

Alois Stadlober (Langlauf-Experte im ORF sowie Vater der WM-Starter Teresa und Luis): “Dümmer geht es nicht mehr, und tiefer kann man gar nicht mehr fallen. Ich glaube, wir waren mit dem österreichischen Langlauf schon tief, dann sind wir noch tiefer gefallen, und ich weiß gar nicht, wie tief es noch hinuntergeht. Das ist nicht nachvollziehbar, man kennt die betroffenen Sportler. Sie wissen, was auf einen einstürzt, was auf einen Johannes Dürr eingestürzt ist, was der alles verloren hat. Markus Gandler hat es angesprochen: für diese bescheidenen Erfolge diesen Weg zu gehen, ist unvorstellbar.”

Zu seinen ebenfalls im ÖSV-Langlauf-Team involvierten Kindern, Teresa und Luis Stadlober: “Luis läuft heute, der ist durch den Wind. Ich habe gesagt, ‘Luis du läufst’. Die ehrlichen Sportler müssen an den Start. Ich habe ihm gesagt, ‘danke Luis, dass du auch mit schlechten Leistungen den richtigen Weg gegangen bist. Ehrlichkeit währt am längsten, das freut mich’. Es sind alle am Boden zerstört. Auch mit Teresa habe ich gesprochen, aber das muss man jetzt erst verarbeiten, was da wieder auf uns hereinprasselt. Das ist jetzt der Super-GAU, eigentlich ist jeder hilflos.”

Trond Nystad (ÖSV-Langlauf-Koordinator): “Für mich ist es nur traurig, ich habe keine Worte dafür. Ich habe gedacht, dass die Leute aus der Vergangenheit etwas gelernt haben – dass Doping und Sport nicht zusammengehören. Ich fühle mich verarscht. Wir arbeiten hier Tag und Nacht und probieren schnelle Ski und alles, und dann passiert so was. Ich stehe für sauberen Sport. Ich muss nicht mit einem Verband arbeiten, ich habe gar nichts gemerkt. Ich hoffe, dass die Jungs, Eier genug haben, zu sagen, wer dahintersteckt. Ich erwarte, dass sie Männer genug sind und alles erzählen, alle gehören bestraft.”

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Kommentare zu diesem Artikel

  • Da sieht man für wie dumm die einen erklären!!! Glauben mit einer lapidaren Entschuldigung ist alles erledigt, kommen wahrscheinlich auch mit dem durch, da sie ja so bemitleidenswert sind.
    Dominik Baldauf will beruflich bei der Polizei bleiben (das konnten sie so nebenbei machen auf Staatskosten bezahlt und dann auch noch Lohn für Spitzensport und alles vom ÖSV in den Arsch geschoben) und Kriminalpolizist werden, Fälle aufklären wie er sagt! Oberhammer ist sowas. Ich werde auch Buchhalter und habe von meiner Firma die Barkassa geräumt! Was soll´s. Wenn ich Bilanzbuchhalter geschafft habe, die Ausbildung zahlt meine von mir bestohlene Firma, will ich Finanzprüfer werden
    “Wer einmal lügt dem glaubt man nicht” sage ich da nur. Fall Dürr gutes Beispiel.
    Das einige was denen bezahlt gehört ist das Gefängnis und die Kosten sollten sie alle zurück bezahlen müssen inkl. den Gratisvorleistungen des Spitzensports und Staatsjob.

    Denen ging es bisher viel zu gut, alles in den Wertesten geschoben bekommen.

  • Die Beiden wissen ganz genau was sie gemacht haben, nämlich betrügen. Wenn irgend ein Manager Geld hinterzieht, schreien alle laut, und mit diesen beiden soll man Mitleid haben und sie betreuen?

    Die hatten beim ÖSV eine gute Betreuung, konnten dank der Polizeischule Leistungssport betreiben und bescheißen ihre Teamkollegen (die wegen ihnen keinen Platz im WM-Aufgebot erlgattert haben) und die gesamte Öffentlichkeit - da hält sich das Mitleid in Grenzen. Und jetzt sagt doch tatsächlich einer der Beiden, er will Kriminalbeamter werden und Fälle lösen??? Polizisten sollten doch einen anderen moralischen Anspruch haben…

  • Mal ehrlich: Ich hoffe die Sportler werden psychologisch betreut. Wenn man schon von Druck spricht haben sie ihn jetzt. Oder hat man die einfach so frei gelassen? Die Polizisten und Ermittler haben da sicher keine Ahnung. Man sieht schon, dass einer einfach wieder so ein Video “veruntreuen” kann.
    Hoffe bei aller Dummheit, dass ihnen da geholfen wird, wenn einer labil ist, möchte ich mir nichts schlimmes ausdenken, was passieren kann.

  • Bleiben wir mal etwas am Boden. Es gibt wirklich Schlimmeres. Der ÖSV und wir ÖsterreicherInnen werden das überleben. Die Beteiligten werden strafrechtlich verfolgt und zur Rechenschaft gezogen. Den Schaden haben in erster Linie diese und ihre Familien.
    Dopingvergehen und damit Betrug wird weiterhin verfolgt und das ist auch gut so. Das war es aber dann schon wieder, denn sonst sind die Weltmeisterschaften bislang einfach toll. Hoffentlich bleibt das bis zur Schlusszerenomie so.
    Ich glaube deshalb, dass es für niemanden einen Grund gibt das Rumpelstielzchen zu miemen. Ausnahmefälle wird es wie überall - in allen Bereichen des Lebens - leider geben.

  • Wahlen sind das höchste Gut der Demokratie!
    Wahlkampfkostenüberschreitung ist Wahlbetrug.

    Sportbetrug wird, soweit ich es einschätzen kann, weit mehr geahndet!?

  • Genau das Problem kommt jetzt wieder. Ist doch nicht so schlimm, haben zweite Chance verdient, macht doch jeder usw.
    Macht eben nicht jeder und die Sportler entscheiden selbst! Wenn einer die Brücke runter springt machst du das dann auch “Klartext”?
    Das gehört streng bestraft und Doping muss ausgerottet werden, wenn es auch schwierig wird und immer mal wieder Fälle gibt.
    Wenn Sportler meinen andere dopen, sind sie für mich verpflichtet diese Straftat zu melden. Das ist massiver und meistens wie man sieht höchst organisierter Betrug und gehört mit Gefängnis bestraft. Da muss man auch nicht mit anderen Straftaten vergleichen. Der Schaden der wegen ‘Druck” durch solche Leute angerichtet wird ist ungemein. Ich möchte nur Familie und Freunde nennen, welche Enttäuschung und das Leben kennzeichnet das und leider werden diese Leute auch immer schräg angeschaut. Das ist reiner Egoismus und Dummheit.
    Eine zweite Chance verdienen sie wenn sie ihre Strafe gebüßt haben, dann für mich ja, vorher nein!
    Jeder weiß, dass es eine Straftat ist und diejenigen die es machen müssen die Konsequenzen wie überall dafür tragen.

  • Tatsache ist doch, dass ALLE Weltklasse-Ausdauersportler, dopen, nur sind die Gescheiten den Dopingjägern wie der NADA immer einen Schritt voraus.

  • Bin schon gespannt auf die Mitleidstour! Hoffentlich fällt niemand darauf rein! Einfach wirklich Volltrotteln! Wehe die kommen mit Druck oder so einem Scheiß. Wurden zum Langlaufen nicht gezwungen und das noch für Geld vom ÖSV und Staat. Heeressportler, Polizisten sollten es werden, dass hätte genau gepasst. Hatten wirklich zu viel Freizeit um auf Scheiße zu kommen.

  • Dachte zuerst das kann nicht sein, ich warte mal mit verurteilen. Aber die waren wirkich so deppat! Video von Hauke auf frischer Tat: https://www.vol.at/doping-skandal-video-zeigt-hauke-mit-nadel-im-arm/6113269?utm_source=newsletter&utm_medium=email&utm_campaign=nl_20190228

    Unglaublich, seelenruhig dopt man sich und hält die ganze Welt für bescheuert! Anscheinend dumm geboren, nichts dazu gelernt und die Hälfte vergessen, jedenfalls wenn man die Dopingvergangenheit Langlauf Österreichs kennt und die irren Typen hätten das ja müssen.

  • Stimmt, dene ist Boldus.
    Um Herrn Baldauf weitergehend zu zitieren bzw. zu korrigieren: “Was kostet es eigentlich Träume wahr werden zu lassen, wenn man es legal nicht erreicht (Anm. Traum ist 6. Platz)? Dummheit. Einfach nur Dummheit!
    Alle bedanken sich nun bei Herrn Baldauf, wirklich gut gemacht.
    Aus einem Traum wurde nun ein Albtraum für viele und das ganze Leben.

  • …ich denke die Sportlerkarriere vom Dominik hört nun “Baldauf” :-)

  • Lieber Wälder!

    Bei uns im Bregenzerwald, ist schon lange nichts mehr schön und Ehrenhaft - ausser unserer Natur!

  • Mir tut es nur für Familie, Freunde… leid. Bin gespannt was er dann spricht. Jedenfalls tut es aber jedem Menschen gut sich etwas mit Kritik zurück zu halten ganz nach der Bibel: …der werfe den ersten Stein…

  • Ein Lügner und Betrüger aus unserem schönen, sonst ehrenhaften Bregenzerwald. Einfach nur traurig.