Nach zweistelliger Hinrichtung nun Schlusslicht

Aufsteiger Langenegg wird zur Schießbude der Liga.

Aufsteiger Langenegg wird zur Schießbude der Liga. Nach der 0:6-Heimklatsche gegen Kufstein gab es für die Vorderwälder beim zweifachen Meister Anif sogar eine 0:10-Hinrichtung. „Wir waren chancenlos“ lautete das ernüchternde Fazit von Coach Klaus Nussbaumer. Langenegg hat über dem Arlberg alle fünf bisherigen Partien verloren und die Auswärtsschwäche ist schon Wirklichkeit. Erstmals in dieser Saison ziert der Neuling aus dem Bregenzerwald das Tabellenende. 34 Gegentreffer schon kassiert, davon zehn Tore in Anif, in Langenegg läuft derzeit nichts zusammen. Schon zur Pause lagen Patrick Maldoner und Co. in Anif mit 0:7-zurück. Für Langenegg war es überhaupt erst die erste zweistellige Niederlage in der Vereinsgeschichte. Mit Flügelflitzer Andreas Röser (Bänderriss im Knöchel) fehlte den Wäldern aber ein wichtiger Offensivkicker.

USK Anif – Zima FC Langenegg 10:0 (7:0)

Sportzentrum Anif, 30 Zuschauer, SR Spiss (T)

Torfolge: 6. 1:0 Marinko Sorda, 7. 2:0 Marinko Sorda, 16. 3:0 Marcel Probst, 19. 4:0 Christoph Bann, 28. 5:0 Marinko Sorda, 37. 6:0 Rene Zia (Foulelfmeter), 45. 7:0 Marinko Sorda, 50. 8:0 Christoph Bann, 55. 9:0 Semir Gvozdjar (Foulelfmeter), 78. 10:0 Markus Wallner

Gelbe Karten: 37. Daniel Schmidler, 73. Bechter (beide Langenegg/beide Unsportlichkeit)

USK Anif: Aumayr; Zia (58. Danner), Sorda, Gvozdjar, Markus Wallner; Sommer, Probst, Bann (58. Prötsch), Weberbauer; Oberst (70. Öztürk), Felber

Zima FC Langenegg: Wohlgenannt; de Mesquita, Heidegger, Klaus Schwärzler, Inama; Bentele (57. Bader), Patrick Maldoner (83. Adrian Nussbaumer), Daniel Schmidler, Marc Nussbaumer (57. Paulo Victor), Bechter; Schmid

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Kommentare zu diesem Artikel

  • haben ja auch 4 eigenbau gespielt..ist doch gut für den verein :D

  • Teuerste aber schlechteste Wälder Mannschaft die in der RLW gespielt hat, Andelsbuch und Alberschwende haben sich zumindest mit vielen Eigenbauspieler gut verkauft

  • Da wird in der Winterpause wohl wieder kräftig in neue auswärtige Spieler investiert. Kein Problem, die Gemeinde und damit die Langenegger Bürger haben ja die Infrastruktur mit ihrem Geld bezahlt.