Der Druck des Siegenmüssens wird größer

Viele Klubs stehen in der dritten englischen Woche schon unter Zugzwang, auch SW Bregenz zuhause gegen Bizau.

Viele Klubs stehen in der dritten englischen Woche schon unter Zugzwang, auch SW Bregenz zuhause gegen Bizau.

Die dritte englische Woche im Amateurfußball bringt schon für viele Traditionsvereine ein gewisser Druck zum Siegen müssen. Allein heute stehen sieben Partien in der Vorarlbergliga, sechs Begegnungen in der Landesliga und vier Spiele im VFV Frauen-Cup auf dem Programm. Ausgeglichenheit ist die Trumpfkarte, kein einziges Team in der Vorarlberg- bzw. Landesliga ist noch unbesiegt. Schon gehörig unter Druck ist SW Bregenz im Heimspiel gegen den starken Neuling Bizau. Beide ehemaligen Regionalligisten haben personelle Probleme. Bei den Bodenseestädtern hat Trainer Luggi Reiner aus der Not eine Tugend gemacht: Cotrainer Steven Nenning (34), der vor zwei Jahren seine aktive Laufbahn in Lauterach beendet hatte, wurde reaktiviert und soll in der Offensive für die Schwarz-Weißen die nötigen Tore schießen. „Wir müssen die Fehler minimieren und müssen einen Heimsieg landen um im Kampf um einen Top-6-Platz dabei bleiben zu können“, weiß Bregenz-Trainer Luggi Reiner. Ohne Daniel Sobkova, Alves Viana und Musap Palta müssen die Bodenseestädter antreten. Eine große Anzahl an Abwesenden haben auch die Hinterwälder: Philipp Hörmann (gesperrt), Michael Zwischenbrugger (Achillessehnenentzündung), Pius Simma (Seitenband-OP) und Standardgoalie Marc Gasser (Urlaub) fehlen der Elf um Trainer Ralph Geiger. Geiger kehrt an seine alte Wirkungsstätte zurück, wo er glorreiche Zeiten erlebte. Bregenz hat als Dreizehnter schon acht Zähler Rückstand auf die Spitze. Bizau ist unter den Top-Sechs dabei.

SW Bregenz – Kaufmann Bausysteme FC Bizau Mittwoch, 19. Uhr, Casinostadion

 

Bewerte diesen Artikel

  •  
noch nicht bewertet

Kommentar verfassen

* markierte Felder sind Pflichtfelder.