Suitz und Kompain bleiben Wälder treu

Im Zuge des Umbruchs der Wäldermannschaft, wurden im vergangenen Jahr 15 neue Gesichter vorgestellt. Darunter auch die Kärntner Philip Siutz und Mark Kompain. Beide werden auch in dieser Saison für den EC Bregenzerwald antreten.

Philip Siutz startete seine Eishockeykarriere im Villacher Nachwuchs. 2011 gewann der Verteidiger mit der österreichischen U18 Auswahl die Bronzemedaille bei der B-WM. Für den VSV trat Siutz sowohl in der EBYSL als auch in der EBEL an. Zwischenzeitlich wechselte er in die schwedische Division 1 zu Vännäs HC. 21 Einsätze bestritt der 23 Jährige vergangene Saison für die Wälder, brachte es auf ein Tor und fünf Vorlagen. In Dornbirn ging Siutz 43 Mal für die Bulldogs aufs Eis. ECB Obmann Guntram Schedler sieht noch einige Arbeit auf Siutz zukommen: „Philip ist ein junger Spieler und seit einem Jahr in unserem System mit Dornbirn. Er hat sehr viel Potential, muss aber noch an seinem Körper arbeiten. Wenn Philip die Doppelbelastung der Kooperation aushält und die mentale Stärke dazu hat, wird er uns noch viel Freude bereiten.“

Bei Mark Kompain handelt es sich um den Sohn von der KAC Legende Gert „Mugl“ Kompain. Der 20 Jährige und Philip Siutz kennen sich bereits aus der Zeit im U20 Team des VSV. 2015 trat Mark auch für Kapfenberg und Zell am See als Kooperationsspieler an. Auch Kompain kam in der letzten Saison zum ECB. Aufgrund seiner Verletzungen im Vorjahr absolvierte der kräftige Verteidiger nur 15 Spiele für die Wälder. Laut Guntram Schedler könnte Kompain heuer einen großen Schritt machen: „Mark ist ein Paradeathlet und körperlich topfit. Er hat ein riesengroßes Herz und einen starken Willen. Ich hoffe ihm geht heuer der Knopf auf, damit er seine Stärken am Eis umsetzen kann. Wenn er das macht, wächst kein Gras mehr, wo er einen Hit gefahren hat.“

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Kommentare zu diesem Artikel

  • Kein Eis kein Training kein Weiterkommen. Sie sibd vorwiegend in den Hobbyligen bzw in den VEHL Ligen. Einige sogar beim ECB2 oder den ECB Groundhogs.
    Der Bregenzerwald besteht immer noch aus Vorder Mittel und Hinterwald. Zudem wird es vielen Eltern wohler sein wenn ihre Kinder im Wald ihrem Sport nachgehen können.

  • wo sind die Kinder damals aus der Zeit in Alberschwende. die müssten nach dem Einmaleins jetzt in der Kampfmannschaft stehen oder? Wenn ejmand vom vorderwald eishockeylernen möchte ist es egal ob er nach Dornbirn oder Bersbuch muss. alles nur haltlose Argumente.

  • Liegt Kärnten etwa nicht in Österreich?
    Wir brauchen die Halle damit endlich wieder Kinder aus der Region die Möglichkeit haben diesen Sport bis ins Erwachsenenalter auszuüben. Wieviele Vereine hätten die etlichen Jahre überleben können in denen keine Nachwuchsarbeit möglich war bzw die Spieler die vor dem Sprung in die erste Mannschaft waren aufhören mussten da es zu wenig Eiszeit gibt? Hut ab vor der Arbeit des Vereins. Danke an einheimischer. Er hat einen weiteren grund für eine halle aufgezeigt. Nur so ist eine nachhaltige nachwuchsarbeit möglich

  • Alles Einheimische Spieler, genau für die brauchen wir die Wälderhalle, damit sie dann in den Bregenzerwald fahren zum spielen und trainieren.