Langenegger Kicker feierten den Titelgewinn

Nach dem größten Erfolg in der Vereinsgeschichte herrschte Partystimmung.

Langenegg. Der Meistertitel in der Vorarlbergliga stand für das Team des Zima FC Langenegg ja bereits zwei Runden vor Schluss fest und so mancher Sektkorken knallte in der Zwischenzeit. Nach dem letzten Spiel zuhause gegen Andelsbuch, das 4:0 endete, folgte nun der offizielle Akt mit der Pokalübergabe durch Alexander Bernhard im Namen des Vorarlberger Fußballverbandes.

Ausgelassene Stimmung

Umrahmt vom Musikverein Bergesecho Langenegg und einer Einlage der Schützenkompanie wurde anschließend bis in die frühen Morgenstunden gefeiert. Zum Sound von „DJ 69“ herrschte an der Clubheimbar und in der Weinlaube ausgelassene Partystimmung, ein Feuerwerk bildete den Abschluss des offiziellen Teils.

Mit von der Partie waren auch Bürgermeister Kurt Krottenhammer, Hauptsponsor Alexander Nußbaumer (Zima), Obmann Raimund Steurer (Inhaus), Tone Schmidler (K-Wert), Transportunternehmer Herbert Kobras (Transkona), Johannes Steurer (Z-Werkzeugbau), Josef Steurer (Gerola), die Tennislegenden Rudl Schwarz und Luggi Fuchs, Monika Mäser (Mohrenbräu), Austria Lustenau-Präsident Hubert Nagel sowie Ex-Trainer Eric Orie.

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Kommentare zu diesem Artikel

  • Ich finde das mit dem “Scheiß Alberschwende” hätte es auch nicht unbedingt gebraucht. Jedoch kann ich die Langenegg Spieler schon ein wenig verstehen, denn was sich auf dem Match Nennzing gegen Langenegg in Nennzing abgespielt hat ist auch eine Sauerei. Als sich hinter dem Tor die Langenegger Ersatzspieler warm gemacht haben, wurden Sie von ca. 10 Alberschwender (Spieler u. Fans) derart beschimpft, dass man nur mit dem Kopf schütteln muss.
    Dennoch Gratulation an den FC Alberschwende für eine tolle Saison u. den Aufstieg in
    die Regionalliga.

  • Legionäre hin oder her. Sicher ist, dass diese Spieler mehr Anstand haben als die jungen Eigenbauspieler von Andelsbuch. Was sich diese Spieler bei den Feierlichkeiten erlaubten, ist eine Sauerei. Es wurden alle Matchbälle absichtlich in den Graben geschossen (wir suchen heute noch). Was bei der Suche jedoch im Graben gefunden wurde ist die Kiste Bier samt leeren Flaschen, welche von unserem Kapitän für die Andelsbucher gesponsert wurde. Aber auch das war noch nicht genug. Im Kabinentrakt wurden auch noch Langenegger Trainingsutensilien entwendet, in der Gästekabine und Dusche verteilt und zum Teil einfach geklaut. Also an eurer Stelle wäre ich nicht immer ganz so stolz auf eure Eigenen.
    PS: Namen der Spieler sind bekannt.

  • als neutraler, jahrelanger bregenzerwälder fußballfan muss ich sagen: vielleicht ist der satz “scheiß auf alberschwende” ein wenig übers ziel hinausgeschossen. jedoch gehört ein wenig rivalität zwischen den Vereinen doch dazu, und es soll mir keiner sagen, dass die egger nicht “scheiß bizau” oder die alberschwender “scheiß langenegg” sagen..
    naja, gratulation nach langenegg und nach alberschwende!

  • Der FV Rot-Weiß Weiler muss in der neuen Saison ohne seinen Torjäger auskommen: Nachdem er nun dreimal Landesliga-Torschützenkönig war, möchte Kevin Bentele mal andere Luft schnuppern. Der 24-jährige Stürmer wechselt zur neuen Saison nach Österreich zum Viertliga-Meister FC Langenegg. Der Mann mit der Nummer 11 hat bei FVW das Fußball-Abc gelernt, war dann zwischenzeitlich beim FC Wangen und kehrte im Sommer 2013 zurück. Danach erzielte er exakt 100 Ligatore für den FVW (96 in der Landesliga, vier in der Verbandsliga).

  • Kevin Zehrer hat einen neuen Verein!

    Nach eineinhalb Jahren beim FC Widnau hat Kevin Zehrer einen neuen Verein. Wie der Andelsbucher gegenüber wearefootball.com bestätigte, bleibt er in der Schweiz und wird zukünftig beim FC Altstätten in der sechsthöchsten Spielklasse zwischen den Pfosten stehen.

    Vor seinem Engagement in der Schweiz spielte Zehrer bereits für seinen Heimatverein FC Andelsbuch und für den FC Alberschwende. Dabei kommt der 22-Jährige auf 15 Regionalliga West- und 31 Vorarlbergliga-Spiele.

  • Scheiss auf Alberschwende? Was soll denn das Bitte? Zeigt das Niveau des Vereins.

  • Der folgende Bericht von orf.at verdeutlicht, dass mehrere Mannschaften nicht aufsteigen wollen und trotzdem in dieser Liga spielen.

    Vorarlbergliga: Geringe Aufstiegsambitionen

    In der Fußball-Vorarlbergliga gibt es gleich mehrere Vereine, die heuer keine Ambitionen auf den Aufstieg hatten. Die nächsthöhere Spielklasse, die Regionalliga West, ist für die Amateur-Klubs nämlich weniger attraktiv.

    Statt der vielen Vorarlberg-Derbys mit kurzen Anfahrtswegen, warten in der Regionalliga regelmäßig lange Fahrten zu Auswärtsspielen in Salzburg und Tirol. Da der Aufstieg aber Pflicht ist, müssen die Vereine am Ende der Saison darauf achten, dass die eigene Mannschaft nicht zu erfolgreich spielt.

    Lumper: „Nicht sportlich, aber kein Verbrechen“

    Laut dem Präsidenten des Vorarlberger Fußball-Verbandes, Horst Lumper, ist das zwar nicht sehr sportlich, aber auch kein Verbrechen. Man könne sich als Verein etwa dafür entscheiden, mit einer jüngeren Mannschaft zu spielen. Dadurch sei es möglich, dass sich die Mannschaftsaufstellung verändere. Massiv vorgehen wird der VFV laut dem Präsidenten aber dann, wenn es bewusste Ergebnisabsprachen gibt.

    Vorfall am vorletzten Spieltag

    Anlassfall der aktuellen Posse war der vorletzte Spieltag in der Vorarlberg. Der sportliche Leiter aus Andelsbuch will das Derby in Bizau gewinnen, aber nur wenn gleichzeitig der Dornbirner SV auch Alberschwende schlägt. Und deshalb hat sich der Andelsbucher beim Dornbirner Kollegen per SMS erkundigt, ob das auch so beim DSV geplant sei.

    Auch das ist kein Verbrechen, verursacht aber eine schiefe Optik. Problematisch ist, dass auf die Spiele der Vorarlbergliga bei gleich drei Wettanbietern gesetzt werden kann. Auffälligkeiten beim Wettverhalten seien aber nicht gemeldet worden - weder in diesem Fall noch sonst, sagt Lumper.

  • die Statistiken mögen alle eindrucksvoll sein und der Titel verdient, aber eine Mannschaft die in dieser Liga nicht aufsteigen will bzw. darf, hat in dieser Liga auch nichts verloren. Ich hoffe der VFV setzt die richtigen Maßnahmen.

    PS: vielleicht sollte man den Langeneggern noch erklären, dass das L in VL bereits für Liga steht ;-)

  • kann sein, dennoch müssen diese Jungs allesamt auch trainieren und ihre Leistung zu jeder Zeit abrufen.
    Da meine ich schon, dass diese Statistiken recht imposant sind.
    Hut ab vor dieser Leistung - ob mit vielen oder wenigen Legionären. Hart gearbeitet hat dafür wohl jeder. Vom Trainer bis zu jedem einzelnen Spieler, Ex-Profi usw.
    GRATULIERE!

    Das du eine gute Leistung nicht anerkennen kannst, spricht nicht gerade für dich!

  • Und was ist die Probleme ??? Oder wo ist die Probleme ?

  • Nach 30 gespielten Runden ist der ZIMA FC Langenegg verdient Meister der Vorarlbergliga. Die Statistiken bestätigen das eindrucksvoll:

    - 10 Punkte Vorsprung auf Platz 2
    - Punkteschnitt von 2 pro Spiel
    - bestes Herbstteam
    - bestes Frühjahrsteam
    - bestes Heimteam
    - bestes Auswärtsteam
    - bestes Torverhältnis
    - gefährlichster Sturm
    - beste Verteidigung
    - UND in den Derbys ungeschlagen!

    ETWAS HABEN SIE VERGESSEN, MIT ABSTAND AM MEISTEN LEGIONÄRE UND
    MIT ABSTAND DIE TEUERSTE MANNSCHAFT!!!!

  • “scheiss auf alberschwende” auf der meisterfeier der langenegger?
    scheint als hätte der fc alberschwende einiges mehr richtig gemacht als langenegg, wenn man den meister sogar als zweitplatzierter derart beschäftigen kann

  • 300 Zuschauer waren das sicherlich nicht…. skandalös aber sicherlich die Schlachtrufe der Langenegg-Spieler: “Scheiss auf Alberschwende” im Rahmen der Meisterfeier. Daraufhin haben viele Andelsbucher das Vereinsheim verlassen und sind nach Hause….

  • Nicht mal 300 Zuschauer beim Abschlussspiel und Meisterfeier und das noch bei einem Derby gegen Andelsbuch. Das sagt alles. Trotzdem Gratulation zum Meistertitel.