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Zum Ausbau der Straßen und Güterwege in der Nachkriegszeit am Beispiel der Gemeinden Buch und Schwarzenberg. Voraussetzungen und Konsequenzen.

Do, 21. Jänner 2015 / 19:30 Uhr / Bregenzerwald Archiv
Einführung: Archivarin Katrin Netter und Ortschronist Johann Aberer
Mit den Zeitzeugen: Alt-Landtagsabgeordneter Anton Flatz, Schwarzenberg und Alt-Bürgermeister Ewald Hopfner, Buch.
Im Zuge der zunehmenden Motorisierung in der Nachkriegszeit erfuhr das Straßennetz im Bregenzerwald wesentliche Erweiterungen und Verbesserungen. Möglichst jeder abgelegene Weiler sollte nun einfach und bequem erreicht werden können. Die Neuerrichtung von Güterwegen und Straßen hatte weitreichende infrastrukturelle Konsequenzen: die Milchverarbeitung konnte nun beispielsweise leichter außerhalb der Weiler erfolgen und ermöglichte erst die Zusammenlegung von Sennereien auf Betreiben des Milchwirtschaftsfonds. Die manchmal schwierigen Fragen zwischen Land beziehungsweise Agrarbezirksbehörde, Gemeinden und Güterweggenossenschaften in Bezug auf die Straßenerhaltung kommen ebenso zur Sprache wie die Schwierigkeiten bei der Bodenablöse für neue Wege.