Der EHC Bregenzerwald lud zum Info-Abend

 Die Nachwuchsarbeit soll beim Eishockeyverein forciert werden.
Andelsbuch. Auf reges Interesse bei Kindern und Eltern stieß ein Informationsabend, den die Jugendabteilung des EHC Bregenzerwald im Werkraumhaus Andelsbuch veranstaltete. Dabei stand das Thema „Nachwuchsarbeit“ im Mittelpunkt.

Schnuppertrainings

Bereits im Vorfeld bot der Eishockeyclub Schnupper-Trockentrainings in verschiedenen Volksschulen an, die bei den Kids großen Anklang fanden. Die Tatsache, dass der Verein im Moment nicht mehr über eine eigene Heimstätte in der Region verfügt, was sich durch die von vielen vehement geforderte Wälderhalle ändern soll, ist für eine gut funktionierende Nachwuchsarbeit natürlich nicht sehr zuträglich. Aufgrund der weiten Anfahrt nach Dornbirn, wo dem EHC Bregenzerwald in der Messehalle bestimmte Eiszeiten zur Verfügung stehen, hat sich das Interesse der Kinder an der Ausübung dieser Sportart zuletzt in Grenzen gehalten.

Shuttledienst

Das soll sich laut Nachwuchs-Chef Markus Schneider schon in naher Zukunft ändern: „Bei entsprechendem Interesse an einem regelmäßigen Training, das in Kooperation mit dem EC Dornbirn stattfindet, richten wir einen Shuttledienst aus dem Bregenzerwald nach Dornbirn an“. Der erste Schritt in eine rosige Zukunft für den Eishockeynachwuchs sind mehrere Schnuppertrainings, zu dem alle anwesenden Eltern ihre Kinder spontan anmeldeten. Auch hierzu bietet er Verein gratis einen Transfer an.

Genauere Details dazu können bei Markus Schneider unter der Telefonnummer 0664 88797488 in Erfahrung gebracht werden.

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Kommentare zu diesem Artikel

  • Wirklich zum kotzen mit euren pro Wälderhalle Kommentaren! Dann baut sie doch!! Aber ohne öffentliche Mittel bzw. Steuergeld!! Diese jämmerliche bettlerei geht den Menschen nun wirklich langsam auf den S…!!

  • Bei diesem Wetter, bei dieser nicht vorhanden Schneelage wäre die Wälderhalle eine tolle Möglichkeit und Abwechslung für Jung und Alt.
    Was die Touristen so machen ohne Schnee ist auch eine gute Frage.
    Die Wälderhalle wäre eine Alternative!!!!

    Die Region braucht die Wälderhalle. Die Schneesituation wird auch immer schwieriger und es braucht Alternativen.

  • Ist sehr vorbildhaft, dich zuerst Infos einzuholen bevor man vernünftig diskutiert. Daher denke ich, dass es für die Proponenten an der Zeit ist, Stellungnahnen an die Öffentlichkeit abzugeben. Klar, dass ein Hans Metzler diese nicht so leicht hat…

    Es ist aber sicher wichtig beide Seiten zu hören. Was mich angeht, bin ich Aussagen die von Politik ausgehen sehr kritisch eingestellt, selbst wenn es sich um die aus dem “heilen” Bregenzerwald handelt.

  • Wie gesagt, zu den Betriebskosten und der Größe der Diskothek habe ich nur meine Bedenken geäußert, aus Zahlen was im Moment real, niedergeschrieben und öffentlich zugänglich sind.

    Zum Thema Widmung, selbstverständlich kann eine Gemeinde dies beschließen, aber eben müssen die Umstände für eine positive Entscheidung gegeben sein und wenn die Förderungen nicht zugesagt sind, Haftungsfragen nicht vollständig geklärt und Eigentumsverhältnisse nicht im vornherein klar sind - dann finde ich es richtig, wenn sich Gemeindevertreter gegen eine Sonderwidmung aussprechen! Ist das Thema Förderungen geklärt, steht auch einer Sonderwidmung kaum mehr was im Weg.

    Förderungen ja, aber gedeckelt und keine Beteiligung (direkt oder indirekt) an der Wälderhalle Investment GmbH, nicht auf Gemeinde-, Landes- oder Bundesebene!

  • Die Diskothek wird meines Wissens deutlich größer wie beide Stockwerke des E-Werks. Denke nicht das sich die alte, marode und dämmungsmäßig schlechte Vorarlberghalle (4000 Plätze), mit einer neuen Wälderhalle (unter 2000 Plätze) vergleichen lässt was die Kosten angeht. Und wenn, dann ist es Sache der Proponenten.

  • Auch zackiger wie ich es erwartet habe ;) Auch wenn es eine Sonderwidmung ist, kann eine Gemeinde sie beschließen wenn die Umstände passen.

    Die 10 Mio. waren für Alberschwende berechnet. Weiß leider die aktuellen Zahlen nicht, da dieses Grundstück Gott sei Dank nicht mehr Thema ist. (war auch dagegen)

    Sollte das Projekt wirklich scheitern, kann ich mir vorstellen dass viele Firmen an eine leerstehende Halle interessiert sind um sie als Lager o. ä. zu benutzen. Geht sicher leichter als bei Schisprungschanzen, die anscheinend für die Gemeinde weder in der Anschaffung noch in der Erhaltung zu teuer ist.

  • Ich finde es auch bedenklich, wenn für eine Diskothek lediglich 200 m2 vorgesehen werden. Hoffe aber dieser Bereich hat sich in der zukünftigen Planung wesentlich vergrößert! Obwohl mich die Finanzierung der Betriebskosten nichts angeht, stellt sich mir die Frage. Wenn die Gastronomie, Diskothek,… verpachtet werden soll. Woher kommen im Jahr etwa 450.000 EUR, wie sie zusätzlich im Moment in Feldkirch benötigt werden, um Rechnungen zu bezahlen?

    Streitfrage aber wird wohl die Finanzierung durch die öffentliche Hand (Förderungen) bleiben und die damit einhergehende Sonderwidmung.

  • Also es ging zackiger wie ich vermutet habe mit einer Antwort aus der Gemeinde. Und schon stehen die Meinungen gegeneinander. Zu erwähnen ist, für eine Eishalle ist eine Sonderwidmung als Sport- und Freizeitstätte notwendig.

    Lt. Aussage ist die Private Finanzierung vom ECB geklärt (4,5 Mio), soviel stimmt. ABER leider die öffentliche Finanzierung (von 5,5 Mio) nicht, vor allem muss sie jährlich neu abgeklärt werden Aufgrund der sich verändernden Fördertöpfe auf Landes, Bundes und EU Ebene. Auch wurde nicht geklärt ob die Förderung gedeckelt ist und ob eine Beteiligung an der “Wälderhalle Investment GmbH” notwendig ist. Was die Haftungsfrage nur auf Landes- bzw. Bundesebene verschieben würde.

    Die Finanzierung ist deshalb Widmungsausschlaggebend, da die Gemeinde Bauruinen Aufgrund einer Insolvenz vermeiden will. Die Abbruchkosten würden nämlich an der Gemeinde hängen bleiben, sollte das Land oder Bund nicht einspringen.

  • Das ist genau die richtige Frage.
    Warum steht die Halle nicht? Die Antwort ist genau so einfach, wie sie leider lächerlich ist. Es war und ist keine Gemeinde bereit, IRGENDEINEN Platz für die Halle entsprechend umzuwidmen. Das ist Fakt. Rein dafür muss die Politik miteinbezogen werden.

    Es kann JEDER den Wälder Bürgermeistern und Gemeindevertretern die Frage nach dem Warum stellen. Die Ausrede mit den Kosten darf man nicht gelten lassen, da die Proponenten die Halle privat führen und daher bei einem Misserfolg selber auf dem Minus sitzen bleiben, wie andere Unternehmer und Firmen auch.

  • Danke für die Antwort! Wenn alles durch Sponsoren und Privat finanziert wird, dann eine einfache Frage, warum steht die Halle noch nicht? Warum wird ständig an die Politik appelliert sich hier einzubringen? Große Firmen haben in diesem und letztem Jahr größere Flächen im Bregenzerwald gekauft und bebaut, warum kann das der ECB nicht?

    Und Fördergelder kann jeder Verein, Unternehmen bis hin zum Bauer beantragen, ich denk da liegt wohl kein Problem. Zudem fliesen sehr viel (EU)-Fördergelder in den Bregenzerwald, man blicke nur auf die Skigebiete die bei Investitionen mit bis 30% gefördert werden. Kultur, Landwirtschaft, Sport,… alles wird bereits gefördert.

    Deshalb nochmal die Frage, warum steht die Halle noch nicht? Haben div. Gemeindevertreter nur Angst sie bleiben auf i-welchen Kosten sitzen, warum besteht diese Angst?

  • Finanzierung kann uns als Privatpersonen eigentlich egal sein. Wie Sie selber schreiben kommt ein Großteil des Geldes aus privater Hand. Der Rest aus EU-, Bundes- und Landesförderungen. Denke das es gut ist, dass von dort auch wieder mal Geld IN den Wald fließt. Die Gemeinden wurden bisher nie um einen Beitrag gebeten, da die Halle PRIVAT geführt wird und die Bevölkerung bei einer Pleite NICHT belastet werden würde. Die Förderungen können auch nur beantragt werden, da die Proponenten zusicheren, dass die nächsten 10-20 Jahre Publikumslauf für Schultarife stattfindet.

    Die 10 Mio wurden noch für Alberschwende beanschlagt. Kann nichts anderes rauskommen, wenn man von den 100 verfügbaren Flächen nur die schwerst bebaubaren herausnimmt. Hangsicherung, Tiefgerage usw. haben bereits die Hälfte der Kosten ausgemacht.

    Die Partnerschaft mit den Bulldogs kann auch so weitergeführt werden. Das Problem liegt daran, dass die erste Kampfmannschaft meist erst um 21 Uhr aufs Eis kann und es für Kinder sehr aufwendig ist nach Dornbirn aufs Training zu kommen.

  • Nachtrag. Ich finde es gut, wenn sich die Öffentliche Hand an einem Shuttle nach Dornbirn für den Eishockey Nachwuchs beteiligt!

    Bzgl. Diskothek: Es steht jedem frei ein Gastgewerbe zu eröffnen und eine Diskothek für die Jungendliche einzurichten - vielleicht wäre es auch an der ZEIT selbst das Geforderte anzugehen, anstatt ständig die Politik hier in die (finanzielle) Pflicht nehmen zu wollen! Und nachher schimpfen und jammern, wenn es ums draufzahlen durch die Allgemeinheit geht.

  • Ich finde Eishockey ein super Sport, schnell, Aktionreich und Zuschauernah. Deshalb gehe ich gern auf die Spiele des ECBs.

    Dennoch stehe ich kritisch zur Wälderhalle. Die Wünsche aus Teilen der Bevölkerung sind oft größer als die finanziellen Mittel es sind. Vor 3-5 Jahren kostet die Halle 4 Mio., heute sind es 10 Mio (lt. EHC). Damals hätte der Verein 50% aufbringen können, heute können sie angeblich auch 50% aufbringen. Also hätten der ECB vor 4 Jahren die Halle zu 100% selbst finanzieren können, taten sie aber nicht. Der ECB will mit biegen und brechen die Öffentliche Hand mit reinziehen, warum?

  • Die Stadt Feldkirch bezahlt für die Vorarlberghalle jährlich ca. 450.000 EUR, obwohl sie mehr Zuschauer haben, Publikumslauf und ein größeres Einzugsgebiet. Warum sollte das im Bregenzerwald anders kommen und wer bezahlt das dann?

    Ist die Partnerschaft mit den Bulldogs wirklich so schlecht? Die Eishalle in Dornbirn ist Top an das Verkehrsnetz angeschlossen (mit Autobahnanschluss) und im Moment durch 2 Vereine gut ausgelastet. Warum benötigen wir in Vorarlberg eine 4. Eishalle? Selbst die Nationalmannschaft aus Lichtenstein muss in die Schweiz für Training und Spiele ausweichen, müssen daher sicherlich auch 15min fahren.

  • Was für einen Sinn hat eine Infoveranstaltung wenn nur 20% der Besucher die Zielgruppe ausmachen würde?
    Eine “Randsportart” würde ich das Kinder Hockey nicht nennen, allerdings ist es sicher nicht so populär wie Fußball, da wirklich jede Gemeinde mindestens einen Platz dafür zur Verfügung stellt. In Vorarlberg gibt es schlicht zu wenig Eis um einen vernünftigen Nachwuchs auszubilden. Die Hallen sind voll!

    Alleine das ist schon ein gutes Argument für die Halle. Genauso wie das Abreißen des E-Werks und den Nutzen für die Region. Es werden Arbeitsplätze geschaffen, Touristen und Einheimische haben eine Schlechtwetteralternative. Ebenso hat dieser Verein, der in der zweithöchsten österreichischen Liga! spielt, eine eigene Heimstätte verdient.

  • Wälderhalle - jetzt ist es an der ZEIT für die Umsetzung

  • Ich kann eure Euphorie gut verstehen was Wälderhalle usw angeht und berechtigt.
    Nur finde ich es gehört auch eine gewisse Objektivität dahinter um die Politiker, Wirtschaft und Einwohner der Region zu überzeugen.
    Es waren sicher 80% der Besucher EHC befangene Personen anwesend und nicht Eltern oder Angehörige denen es wichtig ist, dass ihr Kind beim EHC das Eishockey spielen lernt.
    Man muss auch zugeben, dass Eishockey in ganz Vorarlberg nur eine Randsportart ist, was Kinder betrifft.
    Darum ist es schon wichtig, dass man objektiv mit der Angelegenheit Wälderhalle umgeht und nicht solche Veranstaltungen in den Medien so publiziert, ob sich ein wahrer Ansturm an Kindern für Eishockey im Bregenzerwald gegeben ist.

  • Frage mich wer bei einer Nachwuchsveranstaltung auf negativ klicken kann ???

    Super EHC - weiter so.

    Wälderhalle muss ENDLICH kommen

  • Bravo EHC. Weiter so.

    Wann wacht die Politik im Wald endlich auf. Die Kinder und Jugendlichen brauchen auch eine Beschäftigung.
    Wälderhalle / Wälder Disko. JETZT ist es an der Zeit

  • Super Aktion.

    Der EHC setzt sich trotz der Erschwernisse für den Nachwuchs ein. Wie viele unnötige km müssen eigentlich von den Fans und Verantwortlichen zurückgekegt werden weil keine Halle da ist?

    Was ist los mit der Politik. Das Ewerk ist auch bald weg. Mit der Wälderhalle könnt man gleich zwei Probleme lösen.

  • Finde ich super.

    Hut ab vor dem Verein. Ohne Halle sowas zu organisieren.

    Der Wald braucht die Wälderhalle und wieder eine Disco. Kombi wäre perfekt.