Vorarlbergs Vorzeige-Snowboarderin Susanne Moll gab am Montag, anlässlich einer Presskonferenz zum Snowboardcross Weltcup im Montafon, überraschend ihr Karriereende bekannt.
Ein sehr bewegender Moment am Montag morgen auf knapp zweitausend Meter Seehöhe im verschneiten Montafon. Für einen Augenblick stand die Vorarlberger Spitzensportszene still: Bei der Pressekonferenz zum Ski Weltcup im Montafon im Kapellrestaurant oberhalb von Schruns hat die Andelsbucherin Susanne Moll völlig überraschen ihr aktives Karriereende vom Spitzensport bekanntgegeben. Vorarlbergs Spitzensport verliert eine ganz große vor allem sympathische Sportlerin. “Ich bin nicht mehr die wilde Henne. Das habe ich im Training der letzten Wochen und Monate im Pitztal gespürt. Ich hoffe, dass ich dem Snowboard erhalten bleibe”, sagt Susanne Moll bei der Pressekonferenz. Natürlich gab es zum Abschied vor der ganzen Medienwelt berührende “Tränen”. Die Wälderin widmet sich künftig den fünf Sportlerinnen im Snowboard Europacup, welche die Zukunft gehört. “Ich will den jungen Talenten zum Sprung in den Weltcup verhelfen”. Es fehle ihr an Motivation für eine Fortsetzung ihrer Profikarriere, gab die 28-Jährige zu Protokoll. Ihren letzten Auftritt als Snowboardcross-Profi wird Susi Moll bei den Weltcuprennen von 11.- 13. Dezember im Montafon haben. “Ich will einfach nochmal Vollgas geben und cool wäre ein Podiumsplatz”. Nach der aktiven Karriere wird sie zu ihrem Beruf Polizistin in Dornbirn zurück kehren.
(Red./tk)
von Ahagruss
Jedenfalls hat sie ihren Traum gelebt, dass wiederum wirft Neider auf den Plan.
von Klaudia
Schade??? War eh nie wirklich ganz vorne!!!
von wäldar
oje das “Tropfle”