Der Streit wegen der geplanten Aushubdeponie in Egg/Großdorf geht in die nächste Runde. Heute, ab 13.30 Uhr, werden am Vorarlberger Verwaltungsgericht in Bregenz die Beschwerden gegen den von der BH Bregenz ausgestellten positiven Bescheid für das umstrittene Projekt verhandelt.
Die Firma Rüf als potenzieller Betreiber hofft dabei auf eine positive Entscheidung in ihrem Sinne, genauso wie die Anrainer aus Egg/Großdorf und Lingenau ein Errichtungsverbot herbeisehnen. Das berichten die VN am Donnerstag. Rechtsanwalt Dr. Karl Schelling (53) vertritt die Anrainer mit ihrem Sprecher Hans-Peter Sutterlüty (60), die Verhandlung leitet Richter Dr. Reinhold Köpfle.
Widerstand
Die Deponie in Egg-Großdorf soll für Bodenaushub aus dem Bau von Gebäuden entstehen, so der Plan der Gebrüder Rüf. Dagegen formierte sich Widerstand in den Gemeinden Egg und Lingenau. Die Befürchtung der Anrainer: Mehr Schwerverkehr in ihren Gemeinden durch die Transporte, auch ist ihnen die Betriebsdauer von zehn Jahren zu lang. Aufgrund der Größe des Projekts haben die Gemeinden und Anrainer nur das Recht zu einer Stellungnahme, mitreden können sie damit jedoch kaum.
von Jagenau
Ja, würde mich auch mehr interessieren?
von wündrig
Wie ist es ausgegangen?
von egger
glaube hp will bei musmehlknüller wieder mal eine hauptrolle
von bregenzerwälder
Ich finde es ist keine gute Lösung und auch für uns Bregenzerwälder keine Werbung, wenn solche Personen wie Hanspeter Sutterlüty bei solch empfindlichen Themen bei Gericht vorsprechen. Könnte eine Lachnummer für uns Bregenzerwälder werden.
von egger
Die Deponie wäre jetzt schon zur Hälfte gefüllt, aber bei der Front! Typisch wälderisch, mit nüd redo long kunnt ma ebo nüd zemmo!
von schmunzeln
jo jo HP Großdorf wird’s scho richten. do hät ma se do Rechtsanwalt künno späro. do losot eam viellicht no nomand.
von Wälder
Der Sprecher wirds schon richten