Vorfall beim Asylheim in Alberschwende geklärt - Kein rechtsgerichteter Hintergrund

alberschwende-uebergriff-asylantenheim1-600×400.jpg(sid) Die Ermittlungen zum Vorfall in Alberschwende sind weitgehend abgeschlossen. Bei den Tatverdächtigen handelt es sich um fünf in Alberschwende wohnhafte Männer im Alter von 19-29 Jahren.  Die Tatverdächtigen trafen sich in der Nacht zum 06.04.2015, gegen 02.00 Uhr in Alberschwende. Zuvor besuchten sie verschiedene Veranstaltungen im Raum Bregenzerwald. In unterschhiedlicher Tatbeteiligung rissen die Täter Plakate mit der Aufschrift “Wir sind Asyl” von den Wänden bei Privathäusern, beim Gemeindeamt und auch bei der Asylunterkunft. Dabei wurden die Personen von zwei Unterstützern n der Aktion “Wir sind Asyl”, zwei Männern im Alter von 32 und 46 Jahren, beobachtet und im Ortszentrum von Alberschwende zur Rede gestellt. Dabei kam es zu einer verbalen Auseinandersetzung und zu gefährlichen Drohungen. Tätliche Übergriffe konnten von  zwei  Zeugen verhindert werden. Nach dieser Auseinandersetzung verließen die Tatverdächtigen den Vorfallsort, kamen aber gegen 05.00 Uhr wieder nach Alberschwende zurück. Zwei Personen (Hauptverdächtige) aus dieser fünfköpfigen Gruppe begaben sich dann zum Asylheim und versuchten in das Haus einzudringen. Ziel waren nicht die Asylanten, sondern die Unterstützer der Aktion “Wir sind Asyl”, mit denen es drei Stunden zuvor Streit gab. Diese leisteten Widerstand und versuchten, das Eindringen der  beiden Männer zu verhindern. Dabei wurde der 32-jährige im Asylheim befindliche Mann leicht verletzt. Weiters ging die Fensterscheibe der Eingangstüre zu Bruch. Die Tatverdächtigen, die nicht der rechten Szene zuzuordnen sind, werden an die Staatsanwaltschaft Feldkirch wegen Sachbeschädigung, Hausfriedensbruch, Körrperverletzung und  gefährlicher Drohung angezeigt.

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Kommentare zu diesem Artikel

  • die Problematik besteht vielleicht darin,dass b-news ein öffentliches Portal ist und man mit Wahlwerbung für etwas einsteht,welches nicht ein jeder für gut heißt…

  • Nur ein wenig zur Klarstellung. Auch die Grünen und Neos haben Werbung auf b-news platziert, es könnte also davon aus zu gehen sein, dass ich bez. Werbung mit allen Parteien im Kontakt stand. Und zum Bericht, wie der Quellnachweis ja zeigt, wurde dieser 1:1 von der Sicherheitsdirektion Vorarlberg übernommen. Wenn jemand also nun auch hieraus “braunes” heraus liest, ist auch seine Meinung zu tolerieren oder akzeptieren.

  • FPÖ und Stronach Werbung war im Head…
    …brauner Sumpf… pfui Teifl…

  • Die ganze Aktion zeigt doch recht eindeutig, dass wir eben nicht ASYL sind!

  • Für mich eine Hohlkopfaktion, die in dem Alter von den Männern nicht mehr vorkommen sollte! Aber Alkohol macht Birne hohl!!! Für das Leben sind die Herren abgestempelt, denn die Runde wer die “5 Freunde” waren geht schnell durchs Ländle und den Would! Deppen des!

  • Plakate herunter reißen, genau …Schneestangen ausreißen, die weißen Fahrbegrenzungspfosten ausreißen, Gärten verwüsten….. wie es wöchentlich im Bregenzerwald passiert, braucht ihr Beispiele? Solche Leute wie ihr seht nur was ihr sehen wollt und was in euer Gerechtigkeitsbild passt, vielfach schwarz politisch motiviert! Alles andere ist ja rechts! Das wir im BW in einer schwarzen DKT leben ist “normal”.
    Und… Plakate und Fenster einschlagen… : Die Jungs bekommen für ihren besoffenen Leichtsinn eine hohe Strafe, viel höher als ihnen bei 2 Promille bewusst war und viel höher als jeder der ihnen den Buckel jetzt herunter schimpft und selbst Dreck am Stecken hat wirklich zu steht! Und wie man immer sagt, ein Holz gibt kein Kreuz. Besser wäre es gewesen sofort die Polizei zu rufen, auch als sie beim Asylwohnheim waren!

  • Plakate runter reißen und Fenster einschlagen hat schon gar nichts mit zulassen einer anderen Meinung zu tun…

  • Ja, wir sind alle rechtsredikal! Und von Werbung sprechen die auf einem “Head” ist super. Traurig einzig, dass Leute wie du keine Demokratie zu lassen, anderen Meinung nicht im entferntesten einen Spielraum lassen! Und noch eins, sobald irgendwo eine fpö werbung ist regt ihr euch auf, övp werbung gefördert in allen belangen spielt keine rolle, super. super @traurig! hetze kommt von euch “traurig” und von sonst niemanden…. und der Herr Bischof braucht keine Tips, stimmt, dass hat uns dieser Fall wieder gelehrt und auch die christlich jahrhundert lange Geschichte- @”TRAURIG”.

  • Das ist doch ein schlechter Witz! Was sonst als ein “rechtsgerichteter Hintergrund” war diese Aktion? Bw-news, schämt euch für diesen Bericht! Aber kein Wunder bei einer Plattform die FPÖ Werbung in ihrem Head hatte…
    @Wälder: Glaube kaum, das der Bichof oder sonst wer von dir Tips nötig hat

  • Vielleicht wären unsere Politiker zukünftig gut beraten erstmal die Ermittlungen ab zu warten als gleich mediengeil Stellungnahmen ab zu geben, auch unser Herr Bischof sollte sich den Tip zu Herzen nehmen.