Andelsbuch. (me) Der Werkraum Bregenzerwald zeigt vom 13. September bis 11. Oktober 2014 die Ausstellung „Getting Things Done: Evolution of the Built Environment in Vorarlberg“.
Die Ausstellung zum Thema „Architektur aus Vorarlberg“, eine Kooperation zwischen Österreichischem Außenministerium und Land Vorarlberg, ist im Werkraum Bregenzerwald erstmals in der Form zu sehen. Im Anschluss wird die Ausstellung durch die Kulturforen wandern, die Österreich an weltweit 32 Standorten unterhält.
Eröffnung
Die Ausstellung wird am Samstag, 13. September 2014, 11 Uhr im Werkraum in Andelsbuch eröffnet. Zur Ausstellung informieren Renate Breuß (GF Werkraum), Landesrat Harald Sonderegger, Botschafter Martin Eichtinger sowie Kurator und Projektleiter Wolfgang Fiel. Landeshauptmann Markus Wallner wird die Ausstellung eröffnen. Die Formation „Jazzrats“ sorgt für die musikalische Umrahmung.
230 realisierte Bauten
Mit detaillierten Beschreibungen, Plänen und Fotografien von 70 sogenannten feature-Projekten zeigt die Ausstellung insgesamt über 230 realisierte Bauten auf großformatigen textilen Bildträgern, die in ein speziell entwickeltes Holzgerüst eingehängt werden. Auf einem der Monitore sind Ausschnitte der insgesamt 70 Interviews zu sehen, die seit Oktober des vergangenen Jahres mit Vertretern aus Architektur, Kunst, Industrie, Handwerk, Bildung und Tourismus gehalten wurden. Der andere Monitor zeigt Videobotschaften, die von Besuchern während der Ausstellung im digitalen Gästebuch hinterlassen werden.
Musterbeispiele
Zwölf handwerkliche Musterbeispiele, ausgewählt aus den Einreichungen zu den Wettbewerben „Handwerk+Form“, illustrieren den Stellenwert des Handwerks für die nachhaltige Entwicklung der baukulturellen Qualität in Vorarlberg. Im Ausstellungsfall werden die Transportkisten durch Umstülpen zu Sockeln für die Präsentation von Objekten und jenen Büchern, die als kleine Handbibliothek mit auf die Reise gehen. Das modular konzipierte Hängegerüst erlaubt die Schaffung unterschiedlichster Ausstellungsszenarien.