Klarstellung der Proponentengruppe und EHC Bregenzerwald

Die Proponentengruppe Wälderhalle und der EHC Bregenzerwald stellen richtig:

Wir sind nach wie vor bereit, das Grundstück in Alberschwende zu dem mit der Gemeinde vereinbarten Preis von € 844.000,00 zur Errichtung der Wälderhalle zu kaufen, sobald die öffentlichen Förderungen für das Projekt und damit die Umsetzung der Wälderhalle fixiert sind.  Wir schlugen daher einen Kaufoptionsvertrag vor, der wirksam würde, sobald die nötigen Widmungen und die Förderungen sichergestellt sind. Zusätzlich enthielt unser Vorschlag die Vereinbarung, dass die Gemeinde Alberschwende das Grundstück ungehindert verkaufen kann, sobald sie einen anderen Käufer hat. Dies ist eine professionelle Vorgangsweise, die den sorgfältigen Umgang mit privatem und öffentlichem Geld, sowie Eigentum, sicherstellt. Die Gemeinde hat diesen Kaufoptionsvertrag, aus nicht nachvollziehbaren Gründen,  abgelehnt.

Von den knapp € 10 Mio sind, durch Banken bestätigt, knapp die Hälfte durch private Investoren aus dem Bregenzerwald garantiert. Die Wälderhalle ist das erste Sportprojekt in Vorarlberg, für das derart viel privates Kapital zur Verfügung gestellt wird.

 Die Proponenten Wälderhalle und der EHC Bregenzerwald.

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Kommentare zu diesem Artikel

  • Keine Antwort der “Proponentengruppe”?

    Zum Thema Kino, Disco etc: Auch hier ist der Standort alles andere als sinnvoll. Welcher Wälder geht in ein Kino oder in eine Disco an diesem Fleck, der total in der Pampa steht, wenn 15 Minuten weiter Cineplexx, A14, Nachtschichte etc. ist?

  • Instandhaltungskosten einer Eishalle können nie durch Einnahmen gedeckt werden!!! Es geht hier auch nicht um Skisprungschanzen, Fußball oder Apfelmus, sondern um die Wälderhalle, welche, wenn wir ehrlich sind, ein Irrsinn ist. Vom aktuellen Standort benötigt man gerade mal 10 Minuten zur nächsten Eishalle!!

  • Ich finde Eishockey ein super Sport, schnell, Aktionreich und nicht so zimperlich wie Fußball o. Ä. und vor allem Zuschauernah. Deshalb gehe ich gern auf die Spiele des EHCs.

    Als begeistertster Fan darf man die Realität und Rationalität nicht völlig verdrängen. Guntram S. ist wahrlich mit vollstem Engagement dabei, aber Ehrlichkeit und Rückrad endet genau da, wo es nicht mehr um Eishockey geht (auch verständlich, er will das Projekt durchbringen)! Vor nicht mal 4 Jahren hätte der EHC angeblich die Halle für 4 Mio. errichten können und benötigte damals schon 50% (2 Mio.) an Förderungen. Heute kostet die Halle knapp 10 Mio. und der Verein kann 5 Mio. selbst aufbringen. Wollte der EHC uns Bürger damals also um läppische 2 Mio. Euro betrügen? Hätte der EHC die Halle damals voll privat finanziert, könnten sie schon einige Zeit eben da spielen. Aber man will mit biegen und brechen die Öffentliche Hand mit reinziehen, warum?

    Bei den Schispringern sind genau so Menschen mit demselben Engagement am Werk und wollen ihre Sportart für Jung und Alt im Wald etablieren. Argumente und Finanzen sind genau die selben -

  • überall fehlt es hinten und vorne an Geld und plausiblen Erklärungen für den Nutzen. Welche Sportart ist besser?

    Was ich aber ein Frechheit finden sind Proponenten wie zB Peter Mennel aus Lingenau von der Sparkasse. Groß herum posaunen man braucht ein Halle, aber eben diese Bank will auch keine Ausfallshaftung übernehmen! Sie sind nämlich die Ersten wenn es schief geht die bei Bund und Land auf der Matte stehen und ihr teuer verliehenes Geld zurück verlangen. Warum übernehmen sie nicht das Projekt, wenn es so toll ist?

    Für den Eishockeysport im Land wäre es hilfreicher die Partnerschaft mit den Bulldogs bzw. der Stadt Dornbirn auszubauen. Die Halle in Dornbirn ist top an das Straßennetz angebunden und im Moment durch 2 Vereine gut ausgelastet. Das Argument zu weit weg. Täglich pendeln etliche Wälder zu Arbeitsstelle ins Rheintal, man fährt mit dem Auto überall hin und wir haben eines der besten ÖPNV Systeme überhaupt.

  • an aha. wie jeder lesen kann handelt es sich um eine Klarstellung. Hier stehen meiner Meinung nach Leute dahinter, die ehrlich sind und auch ein Rückgrad haben.
    Hoffe sehr, dass die Wälderhalle kommt. Egal wo.
    Es gibt meines Wissens kein 2. Projekt, beim dem soviel Geld aus privater Hand kommt.
    Kämpft weiter und lasst euch nicht unterkriegen. Es gibt viele viele Bregenzerwälder die sich auf die Wälderhalle freuen.

  • wer bezahlt die schanzen, welche ihr 4-8mio kosten? genau, wir (und zwar zu mehr wie 3/4!!).. wer bezahlt die instandhaltung? genau, wieder wir… wer hat nen nutzen davon? 10-15 hansel und sonst kein schwein…

    bei der halle müssen, dank dem tollem standort, ~5mio öffentliche gelder herhalten, aber wenigstens stehen private hinter der akktion mit mehr wie 50% der kosten.. die instandhaltung bezahlt der betreiber durch die einnahmen und allenfalls stehen proponenten mit einem auffangkapital zur seite.. und bei der halle hat wohl der ganze bregenzerwald etwas davon mit dem angebot…

  • jetzt ist wieder die gemeinde schuldig. wer sind sie nächsten schuldigen, nur der ehc nicht.
    wie soll das mal gehen wenn die halle wirklich steht. die haben ja jetzt schon keinen plan.

  • …dass der EHC Bregenzerwald das Grundstück erst dann kauft wenn sämtliche Widmungen vorhanden und die entsprechenden Förderungszusagen vorliegen sollte wohl klar sein.

    Sollte die Darstellung des EHC Bregenzerwald absolut richtig sein, so ist die Vorgehensweise der Gemeinde Alberschwende nicht zu verstehen.

  • Wer kommt für die restlichen 5 Mio. auf? Wer trägt die Instandhaltungskosten? Wo ist ein vernünftiges Verkehrskonzept? Wo kann die Öffentlichkeit eine Nutzwidmung einsehen? Wer springt ein, wenn ein Privater nicht mehr kann/will/darf?

    Interessanter Link für die Proponenten
    http://www.tt.com/home/6328676-91/ausgeträumt-eishalle-telfs-meldet-konkurs-an.csp