Dem FC Bizau fehlt noch ein Sieg

Die Schwarz-Elf möchte im Derby gegen Egg den Meistertitel unter Dach und Fach bringen.

Bizau. Noch drei Runden sind in der Meisterschaft der Vorarlbergliga zu spielen und der Kaufmann Bausysteme FC Bizau hat bereits sieben Punkte Vorsprung auf den Zweitplatzierten FC Wolfurt.Bei einem Sieg im letzten Wälderderby der Saison gegen den FC Brauerei Egg am kommenden Samstag um 16 Uhr könnten Dominik Helbock & Co. die Sektkorken knallen lassen. Dann wären die Hinterwälder uneinholbar in Führung und hätten den zweiten Meistertitel innerhalb von drei Jahren fixiert. Und dieses Mal würden die Bizauer auch den Schritt in die Regionalliga, die dritte Leistungsstufe in Österreich, wagen.

Ungeschlagen

Das Team von Trainer Philipp Schwaz war bislang in Frühjahr eine Klasse für sich. Nach zehn Spielen stehen acht Siege und zwei Remis zu Buche. „Wir möchten uns so kurz vor dem großen Ziel die Butter nicht mehr vom Brot nehmen lassen und vor eigenem Publikum gegen Egg den Titelgewinn feiern”, ist Obmann Josef „Mofa” Greber guter Dinge. Allerdings plagen die Bizauer Verletzungssorgen. Neben dem langzeitverletzten Adrian Sevcak stehen auch Tomasz Pakala (Seitenbandriss im Knöchel) und René Fink (Muskelfaserriss) in den letzten Partien nicht mehr zur Verfügung. Für die große Party im Bergstadion ist aber trotzdem „vorsichtshalber” alles angerichtet.

Zwei Niederlagen

Die Kicker vom FC Egg mussten zuletzt zwei Niederlagen einstecken und sind dadurch im Kampf um einen „Top drei-Platz” ins Hintertreffen geraten. Die Reiner-Elf liegt im Moment auf Rang fünf und möchte sich für die 0:1-Heimniederlage gegen die Bizauer im Hinspiel revanchieren. Verteidiger Pascal Kohlhaupt ist aufgrund einer gelbroten Karte gesperrt, ansonsten sind alle Spieler an Bord.

Im ebenfalls spannungsgeladenen Vorspiel stehen sich um 13.15 Uhr die U18-Teams des FNZ Hinterwald und des FZ Mittelwald gegenüber. Für die Mittelwälder geht es noch um den Einzug in das Halbfinale in der Vorarlberger Meisterschaft.

Stimmen zum Derby:

Josef „Mofa” Greber, Obmann des Kaufmann Bausysteme FC Bizau:

Wir haben nun drei Matchbälle und ich hoffe, dass wir gleich den ersten gegen die Egger nützen und dann mit unseren Fans den Titel feiern können.

Ludwig „Luggi” Reiner, Trainer des FC Brauerei Egg:

Die Bizauer haben sich den Titel redlich verdient. Wir werden allerdings nochmals alle Kräfte mobilisieren, um ihnen Paroli zu bieten und zu punkten.

Bewerte diesen Artikel

  •  
  • (6)
  •  
  • (0)

Kommentar verfassen

* markierte Felder sind Pflichtfelder.