Belebung des Wirtschaftsstandortes Hittisau

Mit dem Bau eines Gründerzentrums soll in Hittisau das Wirtschaftsleben belebt werden. Mit der Fertigstellung wird bereits im Frühjahr 2015 gerechnet.

Hittisau (mima) Nachdem die Gemeinde bereits im vergangenen Jahr ein 13.500 Quadratmeter großes Grundstück um 330.000 Euro im Ortsteil Basen erworben hatte, soll noch in diesem Jahr mit dem Bau des Gründerzentrum Hittisau begonnen werden.

Guter Start in die Selbständigkeit

Das neue Gründerzentrum von Hittisau soll dabei Jungunternehmern den Start in die Selbstständig erleichtern und gleichzeitig soll auch der Flächenverbrauch durch kleinste Firmengebäude mit viel umliegender Grünfläche verhindert werden. Dazu wurde im vergangenen Jahr ein Architekturwettbewerb veranstaltet an dem sich sechs Architekten beteiligt haben. Am Ende ging der Zuschlag an das Büro Bechter Zaffignani Architekten, welches mit der Planung beauftragt wurde. Die neue Betriebshalle wird dabei eine Länge von 61,5 Meter und eine Breite von 15,5 Meter haben und Platz für acht gleichgroße Module mit einer jeweiligen Grundfläche von 100 Quadratmeter aufweisen. Die Jungunternehmer bietet sich bei Bezug eine Miet- oder auch eine Mietkaufvariante. „Als Mieter kommen Unternehmer in Frage, die ihre derzeitige betriebliche Situation erweitern und verbessern wollen. Es soll aber auch ganz jungen Unternehmern die Chance bieten den Weg in die Selbstständigkeit zu finden”, so Bürgermeister Klaus Schwarz. Angesprochen sind dabei vor allem produzierende Betriebe.

Baubeginn bereits im Herbst

Nach der Vergabe an Architekt Rene Bechter soll das Projekt Gründerzentrum Hittisau nun voran getrieben werden und die Verantwortlichen der Gemeinde rechnen, dass wenn alles reibungslos läuft im Spätherbst bereits mit dem Aushub und dem Rohbau begonnen werden könnte. Die Kostentragung erfolgt durch die Gemeinde Hittisau und eventuelle Fördergeber. Eine seriöse Kostenschätzung wird derzeit erarbeitet und soll in den kommenden Monaten vorliegen. Dabei sieht Bürgermeister Klaus Schwarz in der Finanzierung aber kein Problem: „Durch die Miete beziehungsweise Verkauf sollte das Projekt in einem vernünftigen Zeitraum von 15 – 20 Jahren wieder refinanziert sein.” Weiters freut sich das Gemeindeoberhaupt von Hittisau auf zahlreiche interessierte Unternehmen: „Wir wollen Jungunternehmer nach Kräften unterstützen und erwarten uns eine Belebung des Wirtschaftsstandortes Hittisau”, so Bürgermeister Schwarz.

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