Skifahrer stürzt über 30 Meter hohe Felswand ab – nahezu unverletzt

Ein schwerer Skiunfall abseits der Piste hat am Dienstag für einen 40-jährigen Skifahrer im Skigebiet Lech äußerst glimpflich geendet. Weniger Glück hatte ein 26-Jähriger, der nach einem Sturz im Skigebiet Sonnenkopf schwer verletzt ins Krankenhaus geflogen werden musste.Wie die Polizei berichtet, war der 40-Jährige gegen 10.3o Uhr gemeinsam mit einem Bekannten im Skigebiet Warth-Schröcken unterwegs. Als die beiden vom Skigebiet Lech kommend im freien Skiraum Richtung Juppenspitze abfuhren, kam er zu Sturz. Der Wintersportler fiel über eine Lawinenverbauung und stürzte anschließend über eine 20 bis 30 Meter hohe Felswand ab. Erst nach weiteren 150 bis 200 Metern kam er zum Liegen.

[caption id=”attachment_389860″ align=”alignnone” width=”450″]warth450 Der Unfallort. Foto: PI Warth[/caption]

Zur Kontrolle wurde der Mann mit dem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus Bludenz gebracht. Nach Angaben der Polizei überstand er den schweren Sturz leicht verletzt.

Mit Gehirnerschütterung ins Krankenhaus

Weitaus weniger Glück hatte am Dienstag ein Skifahrer im Skigebiet Sonnenkopf. Der 26-Jährige war am frühen Vormittag im freien Gelände Richtung Riedboden abgefahren. Er stürzte und zog sich eine Gehirnerschütterung und eine Schulterluxation zu. Der Notarzthubschrauber brachte ihn ins Krankenhaus. (red)

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