Jugend-Feuerwehrler rodelten um die Wette

Jugendfeuerwehr Au lud junge Florianijünger aus dem Bregenzerwald zum Rodelrennen.

Au. (ewi) Unzählige Stunden opfern die Mitglieder der Feuerwehren ehrenamtlich der guten Sache. Das beginnt bereits bei der Feuerwehrjugend.Damit einmal nur das Vergnügen und die Kameradschaft im Vordergrund stehen, veranstaltete die Feuerwehrjugend Au bereits im
vergangenen Jahr ein Rodelrennen für die Bregenzerwälder Feuerwehrbuben und
–mädchen. Kürzlich luden die Auer erneut zum Rennen an den Grunholz-Lift in Au, der an diesem Abend nur für die Jugendfeuerwehrler geöffnet war.

82 junge Feuerwehrler aus sieben Bregenzerwälder Gemeinden und 15 Jugendbetreuer stellten sich der sportlichen Herausforderung. Sie rodelten nicht nur so schnell wie möglich den Hang hinunter, auf der Strecke befanden sich auch zwei Hindernisse. Beide hatten Bezug zur Feuerwehr: Beim ersten mussten verschiedene Feuerwehr-Geräte wie Verteiler und Saugkopf geordnet, beim zweiten ein spezieller Feuerwehr-Knoten, der Kreuzklank, gemacht
werden. Auch wenn es sich um ein Rennen mit Wertung handelte waren die jungen Feuerwehrler nicht nervös: Das Dabeisein und der Spaß zählten.

Der Schnellste des Abends war der Jugendliche Pirmin Beer aus Au mit einer Zeit von 1 Minute, 28 Sekunden. Bei den Jugendbetreuern gewann Christoph Kohler aus Andelsbuch – er brauchte 1 Minute 36 Sekunden für die Strecke. Die schnellsten drei Fahrer der beiden Klassen bekamen bei der Siegerehrung eine Trophäe in Form eines Rodels mit einem
Feuerwehrhelm. Jugendbetreuer und Mitorganisator Guntram Moosbrugger aus Au hatte sie selbst hergestellt.

Jugendleiter und Organisator Bernhard Manser sowie der Kommandant der Auer Feuerwehr, Arthur Berbig, freuten sich über den gelungenen Abend und hoffen, dass im nächsten Jahr wieder eine solche Veranstaltung stattfindet.

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