Wälder Bodybuilder erfolgreich - hubce

a0015img_1951.jpgDem Vorarlberger-Amateur-Bodybuilding-Verband ist es gelungen am 8. Mai den „IFBB Großer Internationaler Preis von Österreich“, in Vorarlberg (Bundesrealgymnasium in Lustenau) zu veranstalten.

Die letzte derartige Meisterschaft fand im Land im Jahr 2000 in Alberschwende statt.

Der Bregenzerwälder Manuel Comper aus Reuthe erreichte Platz 2 in der Klasse U90 ( unter 90 kg.). Erster war der Lustenauer Christian Manasek - er wird als nächstes bei der Masters EM in Kiew mitmischen, auch war er mit Ruth Hernach im Paarbewerb zu erleben.

Bei der Mitte Mai stattgefundenen EM in Maastrich belegte Christian Manasek bei U90 Platz 8, Manuel Comper Platz 10. Im Paarbewerb erreichte Manasek und Ruth Hernach den 5. Platz.

Ein Teilnehmer aus Ostösterreich belegte im Alter von 60 Jahren, daß es sich bei Bodybuilding nicht um einen „Jugendsport“ handelt.

Enorm aufwendig sind die 4-monatigen Vorbereitungen auf derartige Meisterschaften. Neben den genau bestimmten Trainingseinheiten ist der zielgerichtete Ernährungsplan diszipliniert einzuhalten. Anfangs noch kalorienreiche – später hauptsächlich eiweißhaltige Lebensmittel – sprich Fleisch. Auch nehmen die Sportler täglich rund 10 Liter Flüssigkeit zu sich. In der Endphase der Vorbereitung ist dann Dehydrierung angesagt, um beim Bewerb jede Muskelfaser sichtbar zu machen.

Daniel Stadelmann aus Alberschwende – er war bereits EM-Dritter, gratulierte seinen Trainingsfreunden zu ihren Erfolgen - was zu einem Farbwechsel seines T-Shirts führte.

Fotos: Hugo Comper, Hubert Cernenschek

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Kommentare zu diesem Artikel

  • heiland ischt denar manuel afangö a kantö :-) gratuliere!

  • Anonyme Beleidigungen gegenüber den Bodybuildern haben hier nichts zu suchen!

  • wundert mich nur das so viele Hollywood-Produktionen mit “Muskel-Männern” derart erfolgreich waren - denke neben den Schwarzenegger-Filmen an diverse Tarzan - Römer - Rocky - Superhelden - usw. - Filme - zudem wie es scheint niemand dieser Randsportart etwas abgewinnen kann.

    Jede Art Spitzensport istwohl berechtigterweise kritisch zu betrachten, punkto Gesundheit usw. Wäre aber sicher fair, den Leistungen die hier dahinterstecken, etwas Anerkennung zu zollen - den finanziell sind wahrscheinlich die meisten Sportarten lukrativer.

    Weiters mag es beruhigen, zu wissen. daß manche ein Bäuchlein bevorzugen :))