„Wiederaufstieg in die Vorarlbergliga ist noch machbar”

sulzberg.jpg Sulzberg. ADEG Wörndle FC Sulzberg hofft auf goldenen Frühling und Rückkehr in die höchste Spielklasse des Landes.Sulzberg. Durch den Abstieg im Vorjahr von ADEG Wörndle FC Sulzberg in die Landesliga sind in der Vorarlbergliga nur noch drei Wälderklubs (Egg, Bizau, Andelsbuch) vertreten. Doch Sulzberg hofft auf einen goldenen Frühling und die sofortige Rückkehr in die höchste Spielklasse des Landes. Neun Punkte hinter einem Aufstiegsplatz liegt die Unterkircher-Elf „nur” auf dem achten Tabellenrang. Für die Rückrunde hat sich Sulzberg mit dem deutschen Talent Manuel Hartmann (22 Jahre aus Weiler) und Patrick Achberger (Hohenweiler) verstärkt. Matthias Krämer zieht es nach Bizau, allerdings fehlt noch die Einigung beider Vereine. Mit Manuel Hartmann, Richard Koch (Scheidegg) und Steffen Kossman (nähe Nürnberg) hat Sulzberg nun drei Legionäre in den Reihen, aber nur zwei Nichtösterreicher dürfen pro Meisterschaftsspiel eingesetzt werden. „Das ist kein Problem, es belebt die Konkurrenz und keiner hat einen Freibrief”, sagte Sulzberg-Coach Klaus Unterkircher. Sulzberg war über einige Jahre hinweg fixer Bestandteil der Vorarlbergliga, ehe im Vorjahr mit dem letzten Tabellenplatz der nicht gewollte Abstieg resultierte.

„Die Chance auf den Wiederaufstieg lebt auf alle Fälle noch, sollte es nicht mehr klappen ist es auch kein Beinbruch”, so Unterkircher. Laut Unterkircher, der seit dem Sommer 2008 in Sulzberg tätig ist, will man in den nächsten Jahren im Konzert der Großen wieder eine tragende Rolle spielen. Im Vordergrund steht aber vermehrt der Einbau von jungen Talenten. „Wenn wir aus den ersten drei Frühjahrsspielen sieben Punkte holen, ist alles noch möglich”, meinte Unterkircher. Allerdings muss man gegen die Landesliga-Topteams Hatlerdorf und Alberschwende jeweils auswärts antreten, gegen Brederis genießt man Heimrecht. Sicher hat man sich in Sulzberg mehr erwartet, aber der Unterschied zwischen der Vorarlbergliga und Landesliga wurde leider unterschätzt. „Man hat sich das Ganze zu leicht vorgestellt und sich an den letzen Erfolgen der vergangenen Saisonen aufgestützt.” Lobenswert ist in Sulzberg das Umfeld, viele Fans pilgern zu den Heimspielen ins Alpenstadion. Den letzten Feinschliff vor dem Rückrundenstart holt sich Sulzberg beim viertägigen Trainingslager am Gardasee (4. bis 8. März).

Ein Bericht von Thomas Knobel 

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Kommentare zu diesem Artikel

  • Natürlich spielt Andelsbuch in dieser Saison erstmals in der Vorarlbergliga und macht bislang eine gute Figur, Alberschwende Zweiter in der Landesliga hat aber auch gute Chancen in die höchste Spielklasse des Landes aufzusteigen.

  • “Durch den Abstieg im Vorjahr von ADEG Wörndle FC Sulzberg in die Landesliga sind in der Vorarlbergliga nur noch drei Wälderklubs (Egg, Bizau, Alberschwende) vertreten.”

    warum NUR noch drei wälder vereine? im letzten jahr waren es auch drei (egg, bizau, sulzberg)…

    und heuer ist nicht alberschwende in der vlbg-liga, sondern andelsbuch…