1757
Angelikas Mutter stirbt am 1. März. Reise in den Bregenzerwald. Ab Mai entstehen die Fresken
der Apostelköpfe in der Pfarrkirche von Schwarzenberg.
1741
Angelika Kauffmann – Tochter des aus Schwarzenberg im Bregenzerwald stammenden
Malers Johann Joseph Kauffmann und seiner Frau Cleophea, geb. Luz, aus Chur – wird am 30. Oktober in Chur getauft.
Den größten Teil ihrer Kindheit verbrachte Angelika am
bzw. in der Nähe des Comer Sees, wohin Malaufträge
die Familie geführt hatten:
zunächst - bis 1752 - Morbegno,
danach - von 1752 bis 1754 - Como.
Bereits in dieser Zeit zeigte sich Angelikas außerordentliche
Begabung für die Malerei, gepaart mit einem ebenso
großen Talent für die Musik, was ihr lange die Entscheidung erschwerte,
welcher Begabung sie beruflich den Vorzug geben sollte.
Das früheste von ihr erhaltene und signierte Gemälde datiert aus ihrem 13. Lebensjahr und ist - wohl Teil
eines Familienbildes - als Selbstbildnis in Morbegno entstanden. Nur wenig später porträtierte sie
in Como den dortigen Bischof, Monsignore Nevroni, dessen Bild sie ebenso wie die ab 1754 von
ihr in Mailand gemalten Adelsporträts in Pastell fertigte und damit an das Werk der venezianischen
Pastellmalerin Rosalba Carriera anknüpfte.
In Mailand wurde Angelika’s Ausbildung intensiviert: Sie übte sich im Kopieren alter Meister und
nahm eifrig Gesang- und Cembalounterricht. Der Tod der Mutter 1757 unterbrach die Studien.
Vater und Tochter verließen Mailand und begaben sich nach Schwarzenberg in den Bregenzerwald,
dem Heimatort von Joseph Kauffmann, von wo der Auftrag an sie ergangen war, die dortige durch Brand
zerstörte Pfarrkirche neu auszumalen. Angelika’s Arbeitsanteil am malerischen Ausstattungsprogramm
umfaßte die Darstellung der 12 Apostel über den Kreuzwegstationen der Langhauswände, die sie
nach Kupferstichvorlagen des venezianischen Malers G. B. Piazzetta in Freskotechnik ausführte.
Denkmal der Angelika Kauffmann
in der Pfarrkirche Schwarzenberg.
Widmung:
Der Edlen am 5. November 1807
im 66. Jahre ihres Alters
in Rom gestorbenen
Frau Angelika Kauffmann,
der ersten in der Malerkunst,
der großen Wohltäterin der Armen,
und der Kirche zu Schwarzenberg,
der Zierde ihres Vaterlandes
zum steten Andenken
von ihren Freunden
und Erben dankvollst gewidmet.
Den 12.Juni 1809.
Sie war als Mensch, als Christ,
als Künstler groß auf Erden.
Willst Du hie und dort, Dir,
und andern nützlich werden?
Wie sie, Ehre, Ruhm, Reichtum,
Ruh, Vergnügen haben?
Schätze Tugend, benütz Talent,
des Schöpfers Gaben.
Jugendzeit in Schwarzenberg
Angelikas Vater erhielt den Auftrag, die abgebrannte Dorfkirche zu restaurieren.
Die 16-jährige Angelika wirkte mit. Von ihr stammen die Darstellungen der 12
Apostel über den Kreuzwegstationen, die heute noch zu sehen sind und zu ihren
schönsten Werken zählen. Die Bildnisse hat sie nach Kupferstichvorlagen des
venezianischen Malers G. B. Piazzetta in Freskotechnik ausgeführt.
Auch das Hochaltarbild ‚Mariä Krönung’ ist das Werk von Angelika Kauffmann.
Dieses Spätwerk vermachte sie 1802 ihrer Heimatgemeinde Schwarzenberg.
Kinderjahre in der Schweiz
Anna Maria Angelika Catharina Kauffmann wurde am 30. Oktober 1741 in Chur als
einziges Kind des Malers Joseph Kauffmann und der Cleophea Kauffmann geboren.
Die meiste Zeit ihrer Kindheit verbrachte die talentierte Musikerin und Malerin in
der Nähe des Comer Sees, wo ihre ersten Portraits entstanden.
Nach dem Tod der Mutter (1757) kehrte der Vater mit seiner damals 16-jährigen Tochter in seine
Heimat zurück, nach Schwarzenberg im Bregenzerwald.
Angelika Kauffmann (1741 – 1807)
Gemalte Geschichte
Angelika Kauffmann war ein Star. Wer auf sich hielt, und sein Bild verewigt haben
wollte, ließ sich von ihr porträtieren. Als einzige Frau war sie Gründungsmitglied
der ‚Royal Academy of Arts’ in London, sie war Muse so bekannter Persönlichkeiten
wie J. W. Goethe, sie prägte die Dekorationsmode im 19. Jahrhundert.
Angelika Kauffmann war Cosmopolitin und Europäerin, noch ehe es den Begriff
gab. Zu Hause war sie in vielen Städten Europas. Ihre Heimat jedoch war
Schwarzenberg im Bregenzerwald. In Erinnerung an ihren 200. Todestag finden
2007 zahlreiche Veranstaltungen statt. Eine große Ausstellung wird im umgebauten
Angelika-Kauffmann-Museum in Schwarzenberg und im Vorarlberger
Landesmuseum in Bregenz zu sehen sein.
m Jahr 1755 – Angelika war damals vierzehn Jahre alt – übersiedelte die Familie nach Mailand.
Nach dem Tod der Mutter im Jahre 1757 zog sie mit ihrem Vater ins väterliche Haus nach Schwarzenberg im Bregenzerwald.
In Schwarzenberg entstanden weitere Jugendwerke und sie malte einen Teil der Fresken (Apostelbilder) der Dorfkirche (gemeinsam mit ihrem Vater), sowie das Hochaltarbild.
Hallo zusammen: hier die Auflösung: Es handelt sich dabei um das Haus “Kirchdorf 45″ in Bizau von Jakob Eberle. Auszug aus dem Mailverkehr mit Jakob: “Meine Eltern Josef u. Anna Eberle, geb. Gmeiner wurden ca. 1965 vom Bundesmuseum in Wien angefragt um Unterlagen. Eine Orginale Plandarstellung usw. wurden zur Verfügung gestellt und damals von denen eine Karte gemacht. Wir staunten nach einigen Jahren nicht schlecht, als dieses Abbild auf dem Hunderter war. […] Das Haus wurde in den beiden Jahren 1910 und 1911 auf die jetztige Form umgebaut. Die Stube und das Gaden sind stehen geblieben. Die alten Wände kamen 1984 bei der neuerlichen Sanierung zum Vorschein, und wurden abermals belassen.”
PS: Wir hoffen, die nächsten Wochen noch einige Originalpläne und Bilder liefern zu können.
Bei uns herrscht jetzt Klarheit. Wo das Haus wirklich (immer noch) steht und einige Details dazu folgen spätestens Anfang nächster Woche hier unter diesem Punkt. Schöne Grüße
angelika kauffmann wurde in scharenberg geboren. guni vom tritsch wohnt in dem haus. steht direkt im dorf. kann mir nicht vorstellen, dass das haus mal so ausgeschaut hat!
wo steht es denn jetzt wirklich? nämlich genau diese 2 antworten habe ich auch schon bekommen. (bizau und freilichtmuseum stübing) wo steht es denn in bizau - wenn es noch dort steht…
von mee
alert(’hallo’)
von mee
von Rosmarie
dieses Haus steht jetzt in Stübing Steiermasrk,
kann besichtigt werden,
von schwarzenberg
1757
Angelikas Mutter stirbt am 1. März. Reise in den Bregenzerwald. Ab Mai entstehen die Fresken
der Apostelköpfe in der Pfarrkirche von Schwarzenberg.
von schwarzenberg
1741
Angelika Kauffmann – Tochter des aus Schwarzenberg im Bregenzerwald stammenden
Malers Johann Joseph Kauffmann und seiner Frau Cleophea, geb. Luz, aus Chur – wird am 30. Oktober in Chur getauft.
von schwarzenberg
Den größten Teil ihrer Kindheit verbrachte Angelika am
bzw. in der Nähe des Comer Sees, wohin Malaufträge
die Familie geführt hatten:
zunächst - bis 1752 - Morbegno,
danach - von 1752 bis 1754 - Como.
Bereits in dieser Zeit zeigte sich Angelikas außerordentliche
Begabung für die Malerei, gepaart mit einem ebenso
großen Talent für die Musik, was ihr lange die Entscheidung erschwerte,
welcher Begabung sie beruflich den Vorzug geben sollte.
Das früheste von ihr erhaltene und signierte Gemälde datiert aus ihrem 13. Lebensjahr und ist - wohl Teil
eines Familienbildes - als Selbstbildnis in Morbegno entstanden. Nur wenig später porträtierte sie
in Como den dortigen Bischof, Monsignore Nevroni, dessen Bild sie ebenso wie die ab 1754 von
ihr in Mailand gemalten Adelsporträts in Pastell fertigte und damit an das Werk der venezianischen
Pastellmalerin Rosalba Carriera anknüpfte.
In Mailand wurde Angelika’s Ausbildung intensiviert: Sie übte sich im Kopieren alter Meister und
nahm eifrig Gesang- und Cembalounterricht. Der Tod der Mutter 1757 unterbrach die Studien.
Vater und Tochter verließen Mailand und begaben sich nach Schwarzenberg in den Bregenzerwald,
dem Heimatort von Joseph Kauffmann, von wo der Auftrag an sie ergangen war, die dortige durch Brand
zerstörte Pfarrkirche neu auszumalen. Angelika’s Arbeitsanteil am malerischen Ausstattungsprogramm
umfaßte die Darstellung der 12 Apostel über den Kreuzwegstationen der Langhauswände, die sie
nach Kupferstichvorlagen des venezianischen Malers G. B. Piazzetta in Freskotechnik ausführte.
von schwarzenberg
Angelika Kauffmann & Schwarzenberg
Denkmal der Angelika Kauffmann
in der Pfarrkirche Schwarzenberg.
Widmung:
Der Edlen am 5. November 1807
im 66. Jahre ihres Alters
in Rom gestorbenen
Frau Angelika Kauffmann,
der ersten in der Malerkunst,
der großen Wohltäterin der Armen,
und der Kirche zu Schwarzenberg,
der Zierde ihres Vaterlandes
zum steten Andenken
von ihren Freunden
und Erben dankvollst gewidmet.
Den 12.Juni 1809.
Sie war als Mensch, als Christ,
als Künstler groß auf Erden.
Willst Du hie und dort, Dir,
und andern nützlich werden?
Wie sie, Ehre, Ruhm, Reichtum,
Ruh, Vergnügen haben?
Schätze Tugend, benütz Talent,
des Schöpfers Gaben.
von schwarzenberg
Schwarzenberg – das schönste Dorf im Bregenzerwald:
Heimatgemeinde der klassizistischen Malerin
Angelika Kauffmann (1741-1807)
von schwarzenberg
Jugendzeit in Schwarzenberg
Angelikas Vater erhielt den Auftrag, die abgebrannte Dorfkirche zu restaurieren.
Die 16-jährige Angelika wirkte mit. Von ihr stammen die Darstellungen der 12
Apostel über den Kreuzwegstationen, die heute noch zu sehen sind und zu ihren
schönsten Werken zählen. Die Bildnisse hat sie nach Kupferstichvorlagen des
venezianischen Malers G. B. Piazzetta in Freskotechnik ausgeführt.
Auch das Hochaltarbild ‚Mariä Krönung’ ist das Werk von Angelika Kauffmann.
Dieses Spätwerk vermachte sie 1802 ihrer Heimatgemeinde Schwarzenberg.
von schwarzenberg
Kinderjahre in der Schweiz
Anna Maria Angelika Catharina Kauffmann wurde am 30. Oktober 1741 in Chur als
einziges Kind des Malers Joseph Kauffmann und der Cleophea Kauffmann geboren.
Die meiste Zeit ihrer Kindheit verbrachte die talentierte Musikerin und Malerin in
der Nähe des Comer Sees, wo ihre ersten Portraits entstanden.
Nach dem Tod der Mutter (1757) kehrte der Vater mit seiner damals 16-jährigen Tochter in seine
Heimat zurück, nach Schwarzenberg im Bregenzerwald.
von schwarzenberg
Angelika Kauffmann (1741 – 1807)
Gemalte Geschichte
Angelika Kauffmann war ein Star. Wer auf sich hielt, und sein Bild verewigt haben
wollte, ließ sich von ihr porträtieren. Als einzige Frau war sie Gründungsmitglied
der ‚Royal Academy of Arts’ in London, sie war Muse so bekannter Persönlichkeiten
wie J. W. Goethe, sie prägte die Dekorationsmode im 19. Jahrhundert.
Angelika Kauffmann war Cosmopolitin und Europäerin, noch ehe es den Begriff
gab. Zu Hause war sie in vielen Städten Europas. Ihre Heimat jedoch war
Schwarzenberg im Bregenzerwald. In Erinnerung an ihren 200. Todestag finden
2007 zahlreiche Veranstaltungen statt. Eine große Ausstellung wird im umgebauten
Angelika-Kauffmann-Museum in Schwarzenberg und im Vorarlberger
Landesmuseum in Bregenz zu sehen sein.
von für von ich
sie hat da nicht geurlaubt,
sondern ist in Schwarzenberg ins Väterliche Haus gezogen du schlaui
von nur zur Information für besserwisser
m Jahr 1755 – Angelika war damals vierzehn Jahre alt – übersiedelte die Familie nach Mailand.
Nach dem Tod der Mutter im Jahre 1757 zog sie mit ihrem Vater ins väterliche Haus nach Schwarzenberg im Bregenzerwald.
In Schwarzenberg entstanden weitere Jugendwerke und sie malte einen Teil der Fresken (Apostelbilder) der Dorfkirche (gemeinsam mit ihrem Vater), sowie das Hochaltarbild.
von die schwarzenberger wollens sehr wohl wahrhaben du schlaumeier
Als Tochter des Malers Joseph Johann Kauffmann, wird Angelica Kauffmann im Jahr 1741 in Chur geboren.
von ich
AK hat in Schwarzenberg geurlaubt, sie ist aber nie und nimmer dort geboren. ist leider so auch wenns die Schwarzenberger nicht wahrhaben wollen.
von schwarzenberg das schönste dorf im bregenzerwald
angelika kaufmann wurde in Schwarzenberg geboren.Definitiv
Deswegen auch der Angelika Kaufmann Saal Ihr zu Ehren.
Alles klar
von bnews
Hallo zusammen: hier die Auflösung: Es handelt sich dabei um das Haus “Kirchdorf 45″ in Bizau von Jakob Eberle. Auszug aus dem Mailverkehr mit Jakob: “Meine Eltern Josef u. Anna Eberle, geb. Gmeiner wurden ca. 1965 vom Bundesmuseum in Wien angefragt um Unterlagen. Eine Orginale Plandarstellung usw. wurden zur Verfügung gestellt und damals von denen eine Karte gemacht. Wir staunten nach einigen Jahren nicht schlecht, als dieses Abbild auf dem Hunderter war. […] Das Haus wurde in den beiden Jahren 1910 und 1911 auf die jetztige Form umgebaut. Die Stube und das Gaden sind stehen geblieben. Die alten Wände kamen 1984 bei der neuerlichen Sanierung zum Vorschein, und wurden abermals belassen.”
PS: Wir hoffen, die nächsten Wochen noch einige Originalpläne und Bilder liefern zu können.
von bnews
Es ist definitiv das Haus in Bizau. Ich hoffe, dass wir einige Infos dazu heute Abend oder morgen liefern können. Danke für’s Nachfragen, Grüße
von nachfragender
wann kommt denn jetzt die auflösung?
von lukas
angelika kauffmann ist auf der vorderseiter dieser banknote abgebildet
von @besserwisser
Angelika Kaufmann wurde in Chur geboren.
und es ist ganz sicher nicht das Heimathaus von A.Kaufmann.
Mein Tipp: Schwarzenberg/Loch
von bnews
Bei uns herrscht jetzt Klarheit. Wo das Haus wirklich (immer noch) steht und einige Details dazu folgen spätestens Anfang nächster Woche hier unter diesem Punkt. Schöne Grüße
von seas
in stübing steht die alte alphütte von der alpe mittleren.
von bnews
Wir werden dem nachgehen. “Auflösung” bzw. eine klare Antwort sollte in Kürze folgen. Beste Grüße
von bizauerin
In Schnepfau
von ich weiss es
Das Haus stand doch in Au. Steht an diesem Platz jetzt nicht die Raiffeisenbank?
von sicher nicht
Steht sicher nicht am Schwarzenberg, steht in Bizau!
von schwarzenberger
angelika kauffmann wurde in scharenberg geboren. guni vom tritsch wohnt in dem haus. steht direkt im dorf. kann mir nicht vorstellen, dass das haus mal so ausgeschaut hat!
von besserwisser
angelika kauffmann ist in basel geboren!
von bizauer
Stand in Bizau, bzw steht immer noch, halt komplett umgebaut im Oberdorf!
von hubert
steht in schwarzenberg und ist das geburtshaus von angelika kaufmann
von wäre auch möglich
könnte es nicht sein, dass in bizau und in schwarzenberg das gleiche haus stand?? (gleicher architekt?)
von will es wissen
wo steht es denn jetzt wirklich? nämlich genau diese 2 antworten habe ich auch schon bekommen. (bizau und freilichtmuseum stübing) wo steht es denn in bizau - wenn es noch dort steht…
von bizauer
Das Haus steht in Bizau!
von @lube
lube hat recht. stand in schwarzenberg, wurde vor jahren ab- und originalgetrau im freilichtmuseum stübing wieder aufgebaut.
von schopporno
ja z´schopprno
von lube
In Schwarzenberg/Loch.
Wurde abgerissen und steht nun im Freilichtmuseum Stübing.
von anna
in Bizau
von hehe
in Schoppernau