Chorgesang auf hohem Niveau

Wälder Chorgemeinschaft Egg und musikalische Gäste begeisterten in Schwarzenberg.

Schwarzenberg. Ein abwechslungsreiches Programm mit musikalischen Leckerbissen servierte die Wälder Chorgemeinschaft Egg bei ihren beiden Konzerten im Angelika-Kauffmann-Saal in Schwarzenberg. Mitgestaltet wurde das Konzert vom ausgezeichneten Schulchor der Musikmittelschule Lingenau unter der Leitung von Roland Beer und Ingrid Held sowie vom „Silver Trio“, das mit seinem Auftritt begeisterte.

Stimmgewaltig

„Wir haben es trotz der cornabedingten Lage geschafft, in nur zwei Monaten ein neues Programm zu erarbeiten. Da bin ich richtig stolz auf meinen Chor“, lobte Chorleiterin Elisabeth Marxgut, die es hervorragend verstand, bei den bestens vorbereiteten 33 Sängerinnen und Sängern den musikalischen Funken zu entfachen. Der bunte Liederstrauß begann mit „D‘ Zit ischt do“ sowie „Und darscht a Wälder sinn“, zwei Liedern aus dem Bregenzerwald. Weiter ging die musikalische Reise mit „Summerlang, winterlang“, dem Ohrwurm „Greensleeves“ sowie dem Solostück mit Klavierbegleitung „Loch Lomond“, in dem Ambros Hiller sein Können unter Beweis stellte. Nach „Danny Boy“ beendete das einfühlsame Lied „Hoamweh“ den ersten Programmblock der Wälder Chorgemeinschaft.

Reizvoller Kontrast

Einen reizvollen Kontrast bildete der Auftritt der Musikmittelschule Lingenau. Der Schulchor unter der Leitung von Direktor Roland Beer und Ingrid Held stellte einmal mehr sein ausgezeichnetes Niveau unter Beweis. Die Schülerinnen und Schüler brillierten mit Titeln wie dem Volkslied „Höuzit“, „The Scat Calypso““ oder „Alles nur geklaut“ von den Prinzen. Mit dem Stück „Ba da ba da“ aus „Freunde-Töne-Götterfunken“ machten die jungen Sängerinnen und Sänger auf ihr Musical im Juni aufmerksam, ehe sie mit „Circle of life“ den fulminanten Schlusspunkt setzten. „The Silver Trio“ mit Cäcilia Dorner (Violine), Miriam Dorner (Violoncello) und Stefan Man (Klavier) lud die Besucherinnen und Besucher mit seinem gekonnten Spiel ein, in die Musik von Beethoven, Piazolla, Kiesewetter und Schoenfield einzutauchen.

Breites Spektrum

Mit „African call“ und „I just came to praise the lord“ wurde der zweite Auftritt der Wälder Chorgemeinschaft gefühlvoll eingeleitet. Nach dem Gesang aus Taize „O hear my prayer“ sowie dem Spiritual „Sinner you know“ glänzte Roman Sutterlüty als Gesangssolist in „Hamba Nahti“. In „Senzenina“ brillierte noch einmal Ambros Hiller mit einem Gesangssolo. Mit „Wana Baraka“ setzte die Wälder Chorgeminschaft Egg den würdigen Abschluss eines stimmungsvollen Konzertabends. Das begeisterte Publikum entließ die Sängerinnen und Sänger erst nach einer Zugabe. Obmann Mario Hammerer bedankte sich bei allen, die zum Gelingen der Konzerte beigetragen hatten. ME

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