Eine Viertelstunde für den Frieden

Lingenauer Schulen setzten ein gemeinsames Zeichen für den Frieden.

Lingenau. Über 300 Schülerinnen und Schüler der Volksschule sowie der Mittel- und Musikmittelschule Lingenau mit ihren Lehrerinnen und Lehrern setzten auf dem Schulplatz ein eindrückliches Friedenszeichen. In seiner Begrüßung wies Direktor Roland Beer auf das Leid der vom Ukrainekrieg betroffenen Menschen hin. „Das Schöne und Besondere bei unserem Friedenszeichen liegt darin, dass nicht das Trennende sondern das Gemeinsame zum Ausdruck gebracht wird“, betonte der Schulleiter.

Aufeinander zugehen

„Frieden wird geschaffen, indem wir aufeinander zugehen. Nicht Misstrauen oder Argwohn sollen unseren Umgang begleiten, sondern Offenheit, Freundlichkeit und Vertrauenswürdigkeit. Wenn alle Schülerinnen und Schüler in Österreich das Bewusstsein erlangen, dass sie Teil einer großen Gemeinschaft sind – egal welcher Herkunft, Sprache oder Religion – dann kann Frieden gelingen“, erläuterte Ruth Berger-Holzknecht, Fachinspektorin für den katholischen Religionsunterricht, die Intentionen der Friedensaktion.

Schweigeminute für den Frieden

Berührend war der Friedensgruß, der von 10 Schülerinnen und Schülern in ihrer jeweiligen Muttersprache gesprochen wurde. Das Entzünden der Friedenskerze, Texte zum Thema Frieden sowie ein gemeinsam gesungenes Lied rundeten die besinnliche Viertelstunde ab. Mit einer Schweigeminute endete das gemeinsame Zeichen für den Frieden, welches die Verbundenheit untereinander sowie die Verbundenheit mit den betroffenen Menschen deutlich zum Ausdruck brachte. ME

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