Ein 71-jähriger Mann war am Dienstag mit Holzarbeiten beschäftigt, als er in nassem Gelände etwa 35 Meter abrutschte. Trotz sofort eingeleitetem Reanimationsversuch verstarb der Mann später im LKH Feldkirch.
Im Zuge von privaten Holzarbeiten war ein 71-jähriger Mann am Dienstag (12.04.2022) gegen 12.20 Uhr in Schoppernau in 43 Grad steilem Gelände mit dem Ansägen einer 35 Meter hohen Fichte beschäftigt. Als der Baum zu knicken begann, dürfte der Pensionist seine Stehposition verändert haben, woraufhin er in dem nassen Gelände ausrutschte und in weiterer Folge 35 Meter den Steilhang hinabrutschte. Als der in der Nähe ebenfalls mit Holzarbeiten beschäftigte Sohn des Verunfallten auf Zurufen keine Antwort mehr von seinem Vater erhielt, hielt dieser Nachschau und fand den Verletzten regungslos am Boden.
Mann erlag seinen schweren Verletzungen
Trotz sofort eingeleiteten Reanimationsversuchen durch den Sohn des Verunfallten wie auch durch die kurz darauf eingetroffenen Einsatzkräfte erlag der 71-Jährige im LKH Feldkirch seinen schweren Verletzungen. Im Einsatz waren das Rote Kreuz Au, 13 Mann/Frau der Bergrettung Schoppernau, der Notarzthubschrauber “Robin1” sowie die Polizeiinspektionen Bezau und Au mit jeweils zwei Beamten.
(VOL.AT)