Rotes Kreuz Testkits Anschuldigungen: Unbegründet und haltlos

rkv_corona_engagement.jpgRotkreuz-Engagement in Testzentren des Landes geprüft und als korrekt abgehakt

Feldkirch. Die Konfrontation mit Anschuldigungen, bei der Verrechnung von Corona-Testkits
nicht korrekt gehandelt zu haben, machten das Rote Kreuz Vorarlberg mit dem früheren
Koordinator der Coronaagenden, Roland Gozzi, wie auch das Land Vorarlberg vor gut einem
Jahr sprachlos.

Nun, nach eingehender Prüfung des Sachverhalts und Abschluss der
Ermittlungen durch die Korruptionsstaatsanwaltschaft, stellt diese klar: Bezüglich des
Engagements des Roten Kreuzes Vorarlberg im Auftrag des Landes wurde kein strafrechtliches
Verhalten festgestellt. Somit wurden auch die Ermittlungen gegen den damaligen Koordinator
Roland Gozzi eingestellt.

Schon zuvor hatten die Wirtschaftsprüfer des Roten Kreuzes selbst, aber auch die
Gebarungskontrolle des Landes aufgezeigt, dass die Hilfsorganisation in der
Pandemiebekämpfung und somit bei der humanitären Begleitung im Auftrag und auf Rechnung
des Amtes der Vorarlberger Landesregierung ausnahmslos transparent, gründlich und korrekt
gehandelt hatte.

„Nun wurde unser Engagement in der Gesundheitskrise gleich dreimal auf Herz und Nieren
geprüft – alles mit dem gleichen Ergebnis: Wir haben den Auftrag des Landes nach bestem
Wissen und Gewissen ausgeführt und korrekt abgerechnet. Das Rote Kreuz erhielt von der
Landesregierung lediglich einen Verwaltungskostenzuschlag für die gesamten Overheadkosten
der Verwaltung und Organisation. Das Rote Kreuz wollte an der Pandemie kein Geld verdienen,
und hat es auch nicht. Zudem ist nun festgeschrieben, dass alle Vorwürfe gegen das Rote Kreuz
Vorarlberg und den ehemaligen Coronakoordinator Roland Gozzi völlig unbegründet waren“,
stellt Präsident Dr. Ludwig Summer fest und ergänzt: „Konkurrenzdenken ist legitim und
verständlich. Dass jemand so weit geht und einer gemeinnützigen Organisation strafrechtliches
Verhalten unterstellt, ist und bleibt für mich unverständlich.“

Am Ende freut sich auch die neue Geschäftsleitung des RKV, einen endgültigen Schlussstrich
unter die fälschlicherweise getätigten Anschuldigungen aus dem privatwirtschaftlichen Bereich
ziehen zu können.

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