UNIkumm startet mit aktuellem Thema in die neue Wissenssaison

UNIkumm, die Plattform für Wissbegierige, ermöglicht es, sich Wissen anzueignen und das bis ins hohe Alter. Seit 2018 ist der Verein im Bregenzerwald aktiv und Anfang März lud er zum ersten Impuls in diesem Jahr.

„Der Weg Europas in die Zukunft“ war
der Titel des Vortrages von Erwin Mohr, seines Zeichens ehemaliger
Vizepräsident des Rates der Gemeinden und Regionen Europas“. Er beschäftigte
sich mit der Frage, ob sich Union zurück zu illiberalen
Nationalstaaten mit weniger Solidarität oder zu mehr Zusammenhalt und
Stärke im Inneren wie auch im weltweiten Wettbewerb entwickeln wird. Themen,
die aktueller nicht sein können. Mohr schilderte eindrücklich, wohin die Reise
gehen kann und vor welchen geopolitischen Herausforderungen wir derzeit stehen.

Am Ende des zweistündigen Vortrags im
Andelsbucher Vereinehaus waren zwar nicht alle Fragen geklärt, aber die rund 30
wissensbegierigen Zuhörer:innen um Wissen reicher. Frei nach dem Zitat von
Manés Sperber „Ein Gramm Wissen ist mir wichtiger als eine Tonne Meinung.“

Ausblick

Der nächste Impuls am 8. April trägt den Titel „CSI Archäologie“.
Mag. Gerhard Grabher, stellvertretender Direktor und Kurator für Archäologie im vorarlberg museum gibt Einblick in die Methodik, den Weg zu einer These und berichtet über Irrungen und Wirrungen des Faches.

Alle
Infos zum Programm und den Preisen auf www.unikumm.at.

Die
Veranstaltungsreihe für alle Interessierten

Für Menschen, die nicht im Berufsleben stehen, sei es durch Pensionierung, Karenz oder persönliche sowie andere Gründe, ist der Zugang zu Weiterbildung nicht immer einfach. Gerade in ländlichen Regionen gibt es viele Hürden. Damit sich das ändert und lebenslanges Lernen nicht aufgrund äußerer Umstände endet, wurde UNIkumm, die Plattform für Wissbegierige ins Leben gerufen. Ziel ist es, wissensdurstigen Menschen jeden Alters, ein Weiterbildungsangebot zu bieten. Hochrangige Vortragende aus den unterschiedlichsten Fachbereichen vermitteln dabei verständlich Wissen aus erster Hand. Und das regional im Bregenzerwald.

Quelle: WEGWEISER – Büro für nachhaltige Ideen/Weger

Bewerte diesen Artikel

  •  
noch nicht bewertet

Kommentar verfassen

* markierte Felder sind Pflichtfelder.