Nach dem Meistertitel zurück in den AHL-Alltag

Die Wälder entthronten den EHC Lustenau, nun ist der Fokus wieder auf die Meisterschaft gerichtet.

Andelsbuch/Dornbirn. Erstmals seit Bestehen der Alps Hockey League schafften die Cracks vom EC Bregenzerwald nicht nur den Einzug in das Finale um den Meistertitel der österreichischen Vereine, sondern setzten sich dort auch – nach zwei überaus spannenden Partien gegen den EHC Lustenau – mit einem Gesamtscore von 5:3 die Krone auf.

Zweimal ein 0:1 gedreht

In beiden Spielen gingen die Sticker mit 1:0 in Führung, jedes Mal bewiesen die Juurikkala-Cracks jedoch Moral und drehten die Begegnungen zu ihren Gunsten. Beim 2:1-Erfolg in der Dornbirner Messeeishalle sahen 1100 Fans nach dem 0:1 (7.) die Treffer von Moritz Matzka, der in Minute 28 zum Ausgleich traf sowie Simeon Schwinger (37.). Drei Tage später setzten sich die Wälder in der ausverkauften Rheinhalle mit 3:2 durch. Dieses Mal konnten sich Philipp Pöschmann (39./Powerplay zum 1:1), Waltteri Lehtonen (46./Powerplay zur 2:1-Führung) und erneut Simeon Schwinger, der zwei Sekunden vor der Schlusssirene – kurz nach dem Ausgleich der Hausherren – ins verwaiste Tor der Lustenauer traf, als Goalgetter feiern lassen.

Natürlich kannte der Jubel bei den Tigern nach Spielende keine Grenzen. „Dieser Titel ist der Lohn unserer langjährigen kontinuierlichen Arbeit mit den Nachwuchsspielern“, hieß es aus dem Lager der Wälder.

Zurück im AHL-Modus

Nun gilt allerdings das Augenmerk wieder voll und ganz der Meisterschaft in der Alps Hockey League. Hier liegen die Wälder in der Qualifikationsrunde A nach einem Sieg und zwei Niederlagen dank der drei Bonuspunkte aus dem Grunddurchgang mit sieben Zählern auf Rang drei. Am kommenden Mittwoch, 16. Februar kommt es ab 19 Uhr in Dornbirn zum Aufeinandertreffen mit den einen Zähler und einen Rang voran liegen Wipptal Broncos. In dieser Saison gab es bislang lediglich ein Duell mit den Südtirolern, dieses konnten Roberts Lipsbergs & Co. mit 5:4 in der Overtime für sich entscheiden. Wie immer wird die Partie live auf valcome.tv übertragen.

Am Samstag, 19. Februar geht die Reise dann nach Kitzbühel, wo sich die Adler sicherlich für die 0:8-Schlappe vom Hinspiel revanchieren wollen.

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