Niklas Bachlinger kämpft um den Anschluss

2022-01-23_coc-innsbruck.JPG(fb)Schispringer Niklas Bachlinger hat in den vergangenen Wochen ein Wechselbad der Gefühle durchmachen müssen.

Beim Austriacup in Villach am 29./30. Dezember 2021 verpasste Niklas mit Rang 4 und 8 nur um einen Punkt die Qualifikation für den FIS Cup in Zakopane, welcher schließlich Corona bedingt abgesagt wurde.

Niklas hat die drei Wochen nach dem Jahreswechsel mit Trainer Matthias Troy hart gearbeitet und seine Form stetig steigern können. Im Training sind ihm in der vergangenen Woche konstant Sprünge auf hohem Niveau gelungen.

Letzten Mittwoch wurden am Bergisel die sechs Startplätze für die nationale Gruppe beim Continentalcup in Innspruch ausgesprungen. Mit einem schlechten und einem sehr guten Sprung verpasste Niklas erneut die Qualifikation um zwei Punkte bzw. einen Meter.

Nach einem positiven Coronafall im ÖSV Team bekam Niklas dann am Sonntag doch einen Starplatz für den COC und zeigte im ersten Durchgang mit 124 m einen sehr guten Sprung, wurde jedoch bei der Materialkontrolle disqualifiziert. Der Anzug war eine Spur zu weit. Es war der fünftweiteste Sprung im ersten Durchgang und hätte in der Zwischenwertung den 8. Rang bedeutet.

Leider wieder Pech für den Bregenzerwälder. Aber der Formaufbau stimmt und es fehlt nicht mehr viel auf die Besten im Continentalcup.

Vom Vorarlberger Skiverband waren Samstag und Sonntag die beiden Dornbirner Ulrich Wohlgenannt (4. und 2. Rang) und Juniorenspringer Andre Fussenegger (20. und 15. Rang) am Start. Mit Niklas stellte Vorarlberg somit am Sonntag drei Athleten, ein Viertel des ÖSV-Teams.

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