Ein Rekordspieler von der Bundesliga schnürt nun die Schuhe für seinen Stammklub im Bregenzerwald.
Altach Rekordspieler Martin Kobras kehrt zum Stammklub
zurück und will mit Rotenberg in der Eliteliga bleiben
„Ich wollte unbedingt in der höchsten Amateurklasse
Österreichs wieder zwischen den Pfosten stehen. Die Eliteliga ist eine
bärenstarke Spielklasse. Es freut mich riesig wieder zurück beim Stammklub
Lingenau zu sein. Ich bin topfit und will noch einige Saisonen spielen und hier
meine aktive Laufbahn beenden. Das Ziel ist und bleibt natürlich der
Klassenerhalt. Das neue Projekt mit den beiden Wäldervereinen Langenegg und
Lingenau gefällt mir sehr gut und möchte mithelfen um auch einigen jungen
Eigenbauspielern die Chance zu geben im Eins zu spielen“, sagt Martin Kobras (35) zu seiner Rückkehr
zum Stammverein.
Im schweren Auswärtsspiel beim Tabellenzweiten Admira
Dornbirn am 19. März kommenden Jahres wird Kobras das erste Mal das Tor von
Zima FC Rotenberg hüten. Ausgerechnet gegen den Spitzenreiter Hohenems (26.
März) erfolgt für Altachs Rekordspieler Martin Kobras die Heimpremiere.
Neuzugang Nummer zwei bei der Elf um Trainer Jürgen Maccani
(41) ist FC Dornbirn Innenverteidiger Felix
Gurschler (23). Der Defensivkünstler verstärkt die Abwehrreihe der Wälder.
In der Offensive ist Rotenberg mit Torgarantie Kevin Bentele
(29) und Eduard Torrez Espinoza (20) schon stark, jetzt wird auch die
Defensivabteilung mit Goalie Martin Kobras, der Abwehr mit Gil, Felix Gurschler
und Sebastian Inama ein Prunkstück. Rotenberg überwintert auf dem siebenten
Tabellenplatz und braucht im erbitterten Kampf um den Ligaerhalt einen goldenen
Frühling. Aus der VN.at Eliteliga könnten maximial vier Vereine nach Saisonende
den bitteren Weg in die Vorarlbergliga antreten müssen.