Vorarlberger Schulen ab Mittwoch wieder in Risikostufe 2

layout_set_logo5.pngNeubewertung durch Corona-Kommission als Folge der aktuellen Infektionsentwicklung – Landesstatthalterhin: „Weiterhin keine Testpflicht für alle im Schulbetrieb, die geimpft bzw. genesen sind“

Bregenz (VLK) – Ab Mittwoch (3. November 2021) gilt an den Vorarlberger Schulen wieder Risikostufe zwei, informiert Bildungsreferentin Landesstatthalterin Barbara Schöbi-Fink. Damit werden das verpflichtende Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes (MNS) außerhalb von Klassen- und Gruppenräumen sowie das regelmäßige Testen an den Schulen nach Vorarlberg zurückkehren. Die Neubewertung durch die Corona-Kommission am heutigen Donnerstag (28. Oktober) erfolgte auf der Grundlage der aktuellen Infektionsentwicklung. „Weiterhin keine Testpflicht gilt für all jene im Schulbetrieb, die geimpft bzw. genesen sind“, erklärt Schöbi-Fink.

Drei Wochen lang hat an Vorarlbergs Schulen die niedrigste Risikostufe 1 gegolten. Damit ist wegen der aktuellen Infektionsentwicklung vorerst Schluss. „Es geht um den Schutz und die Sicherheit aller im Schulbetrieb“, stellt die Bildungsreferentin klar. Ab Mittwoch muss außerhalb der Klassen- und Gruppenräume wieder verpflichtend ein Mund-Nasen-Schutz (MNS) getragen werden. Schülerinnen und Schüler, die weder geimpft noch genesen sind, müssen sich wieder regelmäßigen Testungen unterziehen.

Eine Testpflicht besteht ebenso für Lehrende und Verwaltungsmitarbeitende, die weder geimpft noch genesen sind. Zweimal pro Woche muss in der Schule ein Antigen-Test durchgeführt werden, darüber hinaus wöchentlich ein externer PCR-Test. Externe Personen, die eine Schule betreten, sind verpflichtet, einen 3-G-Nachweis vorzulegen und während des gesamten Aufenthalts einen Mund-Nasen-Schutz (MNS) zu tragen. Elternabende dürfen weiter in Präsenz aber mit Maskenpflicht und 3-G-Nachweis abgehalten werden. Schulveranstaltungen wie Wandertage, aber auch mehrtägige Exkursionen dürfen ebenfalls durchgeführt werden. Es ist jedoch verpflichtend eine Risikoanalyse vorzunehmen.

„Mit den klaren Handlungsanweisungen schaffen wir die notwendige Sicherheit, damit unsere Schulen weiterhin sicher und geöffnet bleiben können. Allen Schulen und Lehrkräften, den Eltern und natürlich den Kindern und Jugendlichen danke ich für die hohe Bereitschaft, einen sicheren Unterricht an den Schulen aktiv mitzutragen“, betont Schöbi-Fink.

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