Teststraßen: Vergabe durch Landesregierung

layout_set_logo7.pngLR Rüscher: Rahmenvereinbarung unterzeichnet, Start Anfang September

Bregenz (VLK) – Die Vorarlberger Landesregierung hat den Teststraßen-Betrieb für die Durchführung von Coronatests europaweit ausgeschrieben. Ein Anbieter hat zeitgerecht ein Angebot gelegt. „Nach eingehender Angebotsprüfung hat die Vorarlberger Landesregierung der Unterzeichnung einer Rahmenvereinbarung zugestimmt“, informiert Landesrätin Martina Rüscher. Der Betrieb an den Teststraßen mit dem Neuanbieter soll Anfang September aufgenommen werden.

Die Vereinbarung wurde mit der Bietergemeinschaft WEMS Consulting, Trading & Service GmbH in Wien / WEMS Healthcare GmbG, Wien, geschlossen. Die Rahmenvereinbarung wird auf eine Dauer von drei Monaten mit automatischer Verlängerung um jeweils einen Monat abgeschlossen. Sie umfasst im Wesentlichen den organisatorischen sowie medizinischen Betrieb der Landesteststraßen zur breitflächigen COVID-19-Testung der Bevölkerung an voraussichtlich sieben Standorten. Die Kosten belaufen sich auf rund 1,8 Millionen Euro (brutto) - dies ist aber auch abhängig vom Leistungsumfang. Die Testkapazitäten können gegebenenfalls reduziert, ausgeweitet oder geändert werden. Nur der tatsächlich erbrachte Personaleinsatz und Zusatzkosten werden verrechnet.

Die Vorarlberger Landesregierung hatte im Mai den Teststraßen-Betrieb für die Durchführung von Coronatests neu ausgeschrieben. Bis Ende der Abgabefrist am 24. Juni hat ein Anbieter zeitgerecht eingereicht. Dieses Angebot wurde von den Expert:innen des Landes geprüft.

Das geltende Testangebot des Landes bleibt bis zur Übernahme des neuen Anbieters aufrecht.

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