Rund 25.100 Corona-Schutzimpfungen in sechs Tage

layout_set_logo5.pngGesundheitslandesrätin zieht positive Wochenbilanz – Anmeldefreie Impfaktion sowie Last-Minute-Impftermine sind neuerlich gut angenommen worden

Bregenz (VLK) – Rund 25.100 Vorarlbergerinnen und Vorarlberger haben sich von Dienstag (13. Juli) bis Sonntagabend (18. Juli) gegen COVID-19 impfen lassen, zieht Gesundheitslandesrätin Martina Rüscher eine positive Wochenbilanz. Beim Großteil – über 23.700 Einheiten – handelte es sich um die notwendige Zweitdosis. Im Rahmen der anmeldefreien Impfaktion und des Last-Minute-Impfangebots am gestrigen Samstag (17. Juli) ging die erste Teilimpfung an mehr als 1.000 Personen. „Damit sind die zeitlich befristeten Zusatzplätze wiederum gut angenommen worden“, freut sich Rüscher. Da nur eine Vollimmunisierung vor der ansteckenderen Delta-Variante schützt, erneuert sie ihren Appell, unbedingt auch die Zweitimpfung wahrzunehmen.

Zufrieden zeigt sich die Gesundheitsreferentin beim Blick auf die zurückliegende Impfwoche. Erfreulich sei ebenso, dass der mobile Impfbus des Landes den ersten probeweisen Einsatz beim JAZZBRUNCH auf dem Feldkircher poolbar-FESTIVAL erfolgreich bewältigt hat. Genau 366 Personen haben das Angebot genützt und sich vor Ort impfen lassen. Ihren Dank richtet Rüscher neben der impfbereiten Bevölkerung einmal mehr an die engagierten Impfteams, „die herausragende Arbeit verrichten“. In der jüngsten Impfrunde wurden die Mittel von BioNTech/Pfizer, Moderna, AstraZeneca und Johnson & Johnson eingesetzt.

Inzwischen weist das Dashboard des Landes rund 235.000 Erstgeimpfte auf. Auf die Bevölkerung gerechnet sind das knapp 58,6 Prozent. Mehr als 208.000 Personen verfügen mittlerweile über den vollen Impfschutz – das sind beinahe 52 Prozent der Vorarlberger Bevölkerung. „Jede und jeder Geimpfte trägt mit dazu bei, die Corona-Pandemie endlich loszuwerden“, unterstreicht die Landesrätin.

Vermehrt positive Reiserückkehrende
Um Vorarlberg möglichst sicher durch die Urlaubszeit zu bringen und die stabile und derzeit gut beherrschbare Infektionslage nicht zu gefährden, erneuert Rüscher ihre Aufforderung an alle Reiserückkehrenden, sich am ersten und am dritten Tag nach der Rückreise auf eine mögliche COVID-19-Infektion testen zu lassen. „Dafür eignet sich am besten ein sogenannter Wohnzimmertest für zu Hause oder ein kostenloser Antigentest in einer Teststraße“, so Rüscher. Nach einem Auslandsaufenthalt sollte der eigene Gesundheitszustand grundsätzlich aufmerksam beobachtet werden. „Wir setzen ganz stark auf die Eigenverantwortung der Bürgerinnen und Bürger. Bei Symptomen bitte unverzüglich die Hotline 1450 kontaktieren“, hält Landesrätin Rüscher fest.

Kostenlose Impfmöglichkeit nützen
Für eine kostenlose und freiwillige Corona-Schutzimpfung steht weiterhin im Internet die Seite www.vorarlberg.at/vorarlbergimpft bereit. Wer keinen Internetzugang und keine E-Mail-Adresse besitzt, wird gebeten, sich an Familienangehörige oder Bekannte zu wenden, die behilflich sein können. Wer auch diese Möglichkeit nicht hat, kann sich über die kostenlose Impf-Hotline 0800 201 361 telefonisch melden und erhält entsprechende Unterstützung.

Für die Bestimmung von Impfterminen erfolgte mit 1. Juli der Wechsel von einem Einlade- (Vormerkung auf der Online-Plattform, darauf Terminvorschlag in der Impfstraße) hin zu einem Buchungssystem, mit dem es möglich ist, Ort und Zeitpunkt der Impfung selbstständig zu vereinbaren. „Mein Dank gilt hier besonders den vielen Ärztinnen und Ärzten in ganz Vorarlberg, die sich bereit erklärt haben uns hier zu unterstützen“, betont Rüscher.

Nützliche Informationen rund ums Impfen sind auf den Seiten des Landes unter www.vorarlberg.at/vorarlbergimpft erhältlich, darüber hinaus unter www.1450-vorarlberg.at sowie unter www.rund-ums-impfen.at.

Bewerte diesen Artikel

  •  
noch nicht bewertet

Kommentar verfassen

* markierte Felder sind Pflichtfelder.