Jetzt auch Impfangebot der Ärztinnen und Ärzte nützen

impf1.jpgLR Rüscher: „Erst mit zweiter Dosis ist vollständiger Impfschutz gegeben“

Gesundheitslandesrätin kündigt für neue Impfrunde rund 20.000 Immunisierungen an – Impfstraßen sind in Dornbirn, Nenzing und Bregenz eingerichtet

Bregenz (VLK) – Weiterhin ein hohes Tempo legt Vorarlberg bei den wöchentlichen Corona-Schutzimpfungen vor. An die noch bis Dienstag (13. Juli) laufende Impfrunde schließt gleich am Mittwoch (14. Juli) die nächste mit insgesamt rund 20.000 vereinbarten Impfterminen an, die in drei großen Impfzentren abgewickelt werden. Zum Einsatz kommen in den Impfstraßen in Dornbirn, Nenzing und Bregenz die Impfstoffe von BioNTech/Pfizer, Moderna und AstraZeneca. Parallel wird zudem in heimischen Ordinationen geimpft. Erst mit der zweiten Dosis sei ein vollständiger Impfschutz gegeben, wendet sich Gesundheitslandesrätin Martina Rüscher an alle eingeladenen Personen, das vereinbarte Impfangebot unbedingt wahrzunehmen.

Dominiert wird die neue Impfrunde, die von Mittwoch (14. Juli) bis Sonntagabend (18. Juli) andauert, von Zweitimpfungen, so die Gesundheitsreferentin. Daneben stehen am Samstag (17. Juli) einige hundert Plätze für Erstimpfungen zur Verfügung. Dazu gehört ein Kontingent an sogenannten Last-Minute-Impfterminen: Nach einer Anmeldung, die bis kurz vor dem Termin möglich ist, bekommen die Impfwilligen einen Fixtermin zugewiesen. Zudem wird es am Samstag (17. Juli) in der Zeit von 10:30 Uhr bis 15:00 Uhr im Dornbirner Impfzentrum wieder eine Impfaktion ohne jegliche Anmeldung geben. „Geimpft wird, solange der Vorrat an vorbereiteten Impfdosen reicht“, so Rüscher, die weiterhin darum bittet, vereinbarte Impftermine verlässlich einzuhalten: „Die Organisation wird damit ganz wesentlich erleichtert.“

Sicher durch die Urlaubszeit
Um Vorarlberg möglichst sicher durch die Urlaubszeit zu bringen und die stabile und derzeit gut beherrschbare Infektionslage nicht zu gefährden, ergeht ganz allgemein an alle Reiserückkehrenden die Aufforderung, sich am ersten und am dritten Tag nach der Rückreise auf eine mögliche COVID-19-Infektion testen zu lassen. „Dafür eignet sich am besten ein sogenannter Wohnzimmertest für zu Hause oder ein kostenloser Antigentest in einer Teststraße“, so Rüscher. Nach einem Auslandsaufenthalt sollte der eigene Gesundheitszustand grundsätzlich aufmerksam beobachtet werden. „Wir setzen ganz stark auf die Eigenverantwortung der Bürgerinnen und Bürger. Bei Symptomen bitte unverzüglich die Hotline 1450 kontaktieren“, hält Landesrätin Rüscher fest.

Kostenlose Impfmöglichkeit nützen
Für eine kostenlose und freiwillige Corona-Schutzimpfung steht weiterhin im Internet die Seite www.vorarlberg.at/vorarlbergimpft bereit. Wer keinen Internetzugang und keine E-Mail-Adresse besitzt, wird gebeten, sich an Familienangehörige oder Bekannte zu wenden, die behilflich sein können. Wer auch diese Möglichkeit nicht hat, kann sich über die kostenlose Impf-Hotline 0800 201 361 telefonisch melden und erhält entsprechende Unterstützung.

Für die Bestimmung von Impfterminen erfolgte mit 1. Juli der Wechsel von einem Einlade- (Vormerkung auf der Online-Plattform, darauf Terminvorschlag in der Impfstraße) hin zu einem Buchungssystem, mit dem es möglich ist, Ort und Zeitpunkt der Impfung selbständig zu vereinbaren. „Mein Dank gilt hier besonders den vielen Ärztinnen und Ärzten in ganz Vorarlberg, die sich bereit erklärt haben uns hier zu unterstützen“, betont Rüscher.

Nützliche Informationen rund ums Impfen sind auf den Seiten des Landes unter www.vorarlberg.at/vorarlbergimpft erhältlich, darüber hinaus unter www.1450-vorarlberg.at sowie unter www.rund-ums-impfen.at.

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