LR Rüscher: „Zweitimpfungen dominieren bevorstehende Impfaktion“

mar.jpgMehr als 24.500 Einheiten stehen für den Zeitraum Donnerstagmorgen (10. Juni) bis Montagabend (14. Juni) zur Verfügung – Gesundheitslandesrätin erneuert Impfappell

Bregenz (VLK) – Beim Impfen kommt Vorarlberg weiter gut voran, informiert Gesundheitslandesrätin Martina Rüscher. Für die neue Impfrunde, die am Donnerstag (10. Juni) beginnt und bis Montagabend (14. Juni) andauert, stehen mehr als 24.500 Einheiten zur Verfügung. Die Zahl der Zweitimpfungen beläuft sich auf rund 16.500. Die erste Teilimpfung geht an rund 8.000 Personen. Einladungen haben Personen aller Altersstufen erhalten. Impfstraßen werden in Dornbirn, Nenzing, Bregenz, Bezau sowie Hirschegg eingerichtet.

Den Impffortschritt in Vorarlberg beurteilt die Gesundheitsreferentin positiv: „Hinter dem Erfolg stehen einerseits eine große Zahl impfbereiter Bürgerinnen und Bürger, andererseits aber auch hochmotivierte Teams in unseren Impfstraßen“. Rüscher wendet sich an alle noch Unentschlossenen mit dem Aufruf, sich für eine Impfung vorzumerken: „Schützen Sie sich und Ihr Umfeld. Eine Impfung ist ein aktiver Schritt gegen die Pandemie. Helfen Sie mit!“.

Zutrittstests und Quarantänepflichten entfallen für Geimpfte

In dem Zusammenhang erinnert die Landesrätin an die Erleichterungen im Alltag, die mit einer Impfung verknüpft sind. Laut geltender COVID-19-Öffnungsverordnung des Bundes entfällt die Testpflicht ab dem 22. Tag nach der Erstimpfung für drei Monate. Darüber hinaus sind Geimpfte ab diesem Zeitpunkt automatisch als Kontaktpersonen der Kategorie zwei eingestuft. „Somit entfällt eine verpflichtende Quarantäne“, weist Rüscher auf eine wesentliche Erleichterung hin.

Bei der jetzt bevorstehenden Impfrunde von Donnerstag bis Montagabend kommen wieder die Impfstoffe von BioNTech/Pfizer, Moderna und AstraZeneca zum Einsatz.

Jetzt für eine Impfung registrieren!
Vormerkungen für eine kostenlose und freiwillige Corona-Schutzimpfung lassen sich online unkompliziert unter www.vorarlberg.at/vorarlbergimpft vornehmen. Wer keinen Internetzugang und keine E-Mail-Adresse besitzt, wird gebeten, sich an Familienangehörige oder Bekannte zu wenden, die behilflich sein können. Wer auch diese Möglichkeit nicht hat, kann sich über die kostenlose Impf-Hotline 0800 201 361 telefonisch melden und erhält Unterstützung bei der Vormerkung. Sobald Impftermine verfügbar sind, erhalten Vorgemerkte gemäß der geltenden Priorisierungsliste eine Benachrichtigung mit der Einladung, einen individuellen Zeitpunkt für eine Impfung zu vereinbaren.

Nützliche Informationen rund ums Impfen sind auf den Seiten des Landes unter www.vorarlberg.at/vorarlbergimpft erhältlich, darüber hinaus unter www.1450-vorarlberg.at sowie unter www.rund-ums-impfen.at.

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