Campingplatz Lustenau: 9 Polizeistreifen nötig um französische Gäste im Zaum zu halten

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Versuchter Widerstand gegen die Staatsgewalt und gefährliche Drohung in Lustenau

Am Abend des 29.05.2021 in der Zeit zwischen 20.00 Uhr und 22.15 Uhr kam es zu Beschwerden mehrere Anrainer, betreffend eines Wohnwagenlagers von 20 Wohnwagen und deren zugehörigen Personen aus Frankreich im Bereich des Parkplatzes beim Parkbad in Lustenau, welche dort laut feierten.

Bei den ersten Beschwerden wurde nach Gesprächen mit der Polizei Ruhe hergestellt. Nach neuerlichen Beschwerden wurde die Stimmung beim Eintreffen der Polizei vor Ort immer gereizter. Dabei waren bei mehreren Personen im Wohnwagenlager deutliche Aggressionen deutlich erkennbar.

Trotz mehrfacher Abmahnungen verhielten sich zwei männliche Personen aggressiv gegenüber den Beamten, weshalb die Festnahme ausgesprochen wurde. Zur Durchsetzung dieser war der Einsatz von Pfefferspray notwendig. Mehrere der Gruppe angehörigen Personen konnten nur unter Androhung des Pfeffersprayeinsatzes zurückgehalten werden.

Im Zuge der Verbringung einer festgenommenen Person zur Polizeiinspektion trat dieser mit den Füßen gegen einen Beamten und bedrohte einen weiteren Beamten mit Gewaltanwendung. Der Rest der Gruppe konnte beruhigt werden, sodass keine weiteren Zwangsanwendungen notwendig waren.

Anzeigen wegen versuchtem Widerstand gegen die Staatsgewalt, gefährlicher Drohung und aggressivem Verhalten sowie weiterer Verwaltungsübertretungen werden erstattet. Vor Ort waren 8 Streifen der Polizei sowie 1 Streife der Sicherheitswache Lustenau im Einsatz.

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