Bachlinger rückt als jüngster Aktiver in den A-Kader auf


Der Schoppernauer Niklas Bachlinger bereitet sich in seiner Wahlheimat Innsbruck auf Olympia 2022 vor.

Der Schoppernauer Niklas Bachlinger bereitet sich in seiner Wahlheimat Innsbruck auf Olympia 2022 vor.

Die ÖSV Sprunglaufkader
für die Saison 2021/22 weisen insgesamt 1 Springerin und 5 männliche Athleten
auf

Das Ende einer sehr
erfolgreichen Sprunglaufsaison für den Vorarlberger Skiverband ist gleichzeitig
der Start in die Olympiasaison 2021/22,

und VSV Athletinnen und
Athleten könnten dabei eine wesentliche Rolle spielen.

Bei der ÖSV Sportwartetagung
für Sprunglauf Ende April wurden auch die diversen Kader für die Saison 2021/22
festgelegt, und der

Vorarlberger Skiverband ist
mit Eva Pinkelnig in der Damen Nationalmannschaft und 5 weiteren Athleten im A-
und C-Kader sehr stark vertreten.

Niklas Bachlinger vom WSV
Schoppernau, 2-facher Junioren-Weltmeister in Lahti, scheint als bester Junior
der abgelaufenen Saison erstmals im A-Kader auf.

Als sein bislang größter
Erfolg kann jedoch der Umstand bezeichnet werden, dass der 19-jährige Maturant
zukünftig in der TG I (Trainingsgruppe Nationalmannschaft) mit den besten
Österreichern Kraft, Hayböck, Huber, Aschenwald und Hörl in einer Gruppe
trainieren wird und damit von der Weltklasse profitieren kann.

Nach Absolvierung der
Bundesheer-Grundausbildung kann sich Bachlinger ab August professionell in
seiner Wahlheimat Innsbruck auf das Schispringen konzentrieren.

Im Leistungszentrum Innsbruck
wird auch Ulrich Wohlgenannt sein Haupttraining absolvieren. Der 27-jährige
Kehlegger hat sich ua. mit 6 COC-Siegen und einigen WC-Punkten wieder für das
ÖSV A-Kader qualifiziert und vor allem mit seinen Flugfähigkeiten geglänzt. Das
SPL-Leistungszentrum Innsbruck wird ab Sommer 2021 von einem weiteren Vorarlberger
bereichert. Ex-Landestrainer und Trainer der Sportmittelschule Schruns,
Matthias Troy aus Egg, wird als ÖSV-Stützpunkttrainer in Innsbruck eine neue
Herausforderung

finden und den Kreis der
erfolgreichen Nachwuchsarbeit in Vorarlberg schließen.

50 Prozent des ÖSV C-Kaders
bilden Nachwuchsathleten aus Vorarlberg. Die Junioren Dominik Kulmitzer und
Andre Fussenegger aus Dornbirn sowie Johannes Pölz aus Schwarzenberg (jüngstes
ÖSV Kadermitglied, Jugend II) fanden erstmals die Aufnahme und können nun
zusätzlich vom Training mit den Bester ihrer Altersklasse profitieren.

Zumindest in sportlicher
Hinsicht zeigt das viel diskutierte Schanzenzentrum in Tschagguns nach 7 Jahren
seines Bestehens volle Wirkung. Die Investitionen haben sich gelohnt und es ist
ganz klar zu erkennen, dass nur professionelle Arbeit mit professionellem
Umfeld auf allen Ebenen zu Spitzenleistungen und internationalem Erfolg führen
kann.

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