Amateurfußball: Der Plan zum Restart

Ab 19. Juni startet das Unterhaus mit den Nachtragspartien. Am 17. Juli beginnt schon die neue Saison.

Aufgrund der zeitlichen Dringlichkeit und zur
Planungssicherheit für unsere Vereine hat das Präsidium gestern nachstehenden
Beschluss gefasst bzw. die Vorgansweise zur Weiterführung der Meisterschaft
beschlossen.

Wie bereits bekannt, darf ab 19. Mai 2021 wieder mit dem
Kontakttraining unter bestimmten Bedingungen (negativer Test,
Präventionskonzept, etc.) begonnen werden.

Nach einer vierwöchigen Vorbereitungszeit werden wir ab 19.
Juni 2021
damit beginnen, die benötigten Spiele der Herbstrunde, wo
es noch um Aufstiegsplätze geht, sowie die restlichen Cuprunden bei den
Damen und Herren auszutragen. Hier benötigen wir 4 Termine bis 30. Juni 2021
(siehe Beilage b-Spielplan). Die genauen Ansetzungszeiten der benötigten Spiele
werden wir den Vereinen morgen zusenden.

Die nicht benötigten Spiele werden mit 0:0 Toren
und 0 Punkten gewertet. Danach wird die Meisterschaft abgebrochen und eine
Wertung gemäß § 13a der ÖFB-Meisterschaftsregeln „Abbruch und Wertung von
abgebrochenen Meisterschaftsbewerben“ durchgeführt.

Diese Vorgangsweise ist auch notwendig, dass wir den
UNIQA-VFV-Cup 2020/2021 fertig spielen können.

Vereine, die nicht mehr in die Entscheidungen (nicht
benötigte Spiele)  eingebunden sind, können ab Trainingsstart natürlich
die ersten Vorbereitungsspiele absolvieren.

Der Präsidiumsbeschluss sieht nun so aus:

Voraussetzung dafür ist, dass wir die für die
Entscheidungen „benötigten Spiele“ auch spielen können,

Es wird also nur Aufsteiger (Erster
und zweiter Platz sind Fixaufsteiger) geben. Zusätzlich
so viele Aufsteiger in jeder Liga, dass die übergeordnete Liga (ab der
Landesliga abwärts) die vorgesehenen Klassenstärke (in der Regel 14
Mannschaften) erreicht. Wir halten uns hier an die geltenden Auf- und
Abstiegsbestimmungen. Es wird aber keine Absteiger
geben.

Ausnahme: Sollte Austria Lustenau oder FC Dornbirn aus
der Bundesliga absteigen, wird aus der Amateurmannschaft wieder eine
1b-Mannschaft und steigt automatisch eine Liga ab.

Sonderfälle gibt es dann nur in der Eliteliga (11 Mannschaften)
und der Vorarlbergliga (17 Mannschaften), da mit den Altach Amateuren
eine zusätzliche Mannschaft in die VL wieder einsteigt. Diese Mehranzahl an
Mannschaften werden dann in den Auf- und Abstiegsbestimmungen für 2021/2022
bereinigt.

Die Eliteliga (22 Spieltage) und die Vorarlbergliga (17
Spieltage) starten mit 17. Juli 2021 in die neue Saison, mit späterem Einstieg
in den Cup.

Derzeitiges Szenario (sollte es keine
BL-Absteiger geben).

Eliteliga Vorarlberg:

derzeit 9 Mannschaften – zusätzlich 2
Aufsteiger aus der Vorarlbergliga
(hier stehen in
der Vorarlbergliga der SC Admira Dornbirn und der FC Egg als Fixaufsteiger in
die Eliteliga bereits fest). Die Klassenstärke wäre dann bei 11 Mannschaften.
Die Eliteliga könnte dann in 22 Herbstrunden gespielt werden (jede Mannschaft
ist zweimal spielfrei). Bei Beginn mit 17. Juli 2021 ist dies machbar.

Vorarlbergliga (Entscheidung schon gefallen)

Derzeit 16 Mannschaften –  minus 2
Aufsteiger in die Eliteliga plus 2 Aufsteiger aus der Landesliga und zusätzlich
die Altach Amateure – ergibt dann eine Klassenstärke von 17 Mannschaften
. Dieses Format muss ein Jahr gespielt werden und es wird dann entsprechend
mehr Absteiger in die LL geben.

Landesliga (Entscheidung noch offen)

Derzeit nur 13 Mannschaften –  minus 2
Aufsteiger in die Vorarlbergliga plus 3 Aufsteiger aus der 1. Landesklasse –
ergibt eine Klassenstärke von 14 Mannschaften.

Hier können theoretisch noch 4 Mannschaften
an die erste und zweite Stelle kommen.

1. Landesklasse (Entscheidung noch offen)

Derzeit  14 Mannschaften –  minus
3 Aufsteiger in die Landesliga plus 3 Aufsteiger aus der 2. Landesklasse –
ergibt eine Klassenstärke von 14 Mannschaften.

Hier stehen die SPG Großwalsertal und der
FC Riefensberg bereits an der ersten und zweiten Stelle fest. Ein dritter
Aufsteiger in die Landesliga wird noch ausgespielt.

2. Landesklasse (Entscheidung schon gefallen)

Derzeit  14 Mannschaften –  minus
3 Aufsteiger in die 1. Landesklasse plus 3 Aufsteiger aus der 3. Landesklasse –
ergibt eine Klassenstärke von 14 Mannschaften.

Hier stehen der FC Schwarzenberg, der FC Au
und SCR Altach 1b bereits als Aufsteiger in die 1. Landesklasse fest.

3. Landesklasse (Entscheidung noch offen)

Derzeit nur 13 Mannschaften –  minus 3
Aufsteiger in die 2. Landesklasse plus 4 Aufsteiger aus der 4. Landesklasse –
ergibt eine Klassenstärke von 14 Mannschaften.

Hier stehen der SC Fußach 1b und Hella DSV
1b bereits an der ersten und zweiten Stelle fest. Ein dritter Aufsteiger in die
2. Landesklasse wird noch ausgespielt.

4. Landesklasse (Entscheidung noch offen)

Derzeit nur 13 Mannschaften –  minus 4
Aufsteiger in die 3. Landesklasse plus 5 Aufsteiger aus den beiden 5.
Landesklassen – ergibt eine Klassenstärke von 14 Mannschaften.

Hier stehen der SW Bregenz 1b, FC Lauterach
1c und FC Schlins 1b auf den Plätzen 1 – 3 fest. Ein vierter Aufsteiger wird
noch ausgespielt.

5. Landesklasse Unterland (Entscheidung noch offen)

Derzeit 15 Mannschaften –  minus 2
Aufsteiger oder eventuell 3 Aufsteiger in die 4. Landesklasse – ergibt eine
Klassenstärke von nun 12 oder 13 Mannschaften.

Hier steht der SV Gaißau bereits an erster
Stelle fest. Sieben Mannschaften kämpfen noch um den zweiten Platz bzw. den 3
Platz (Relegation).

5. Landesklasse Oberland (Entscheidung noch offen)

Derzeit 14 Mannschaften –  minus 2
Aufsteiger oder eventuell 3 Aufsteiger in die 4. Landesklasse – ergibt eine
Klassenstärke von nun 12 oder 11  Mannschaften.

Fünf Mannschaften kämpfen noch um die
ersten drei Plätze.

Bundesliga – Absteiger

Sollte der SCR Altach absteigen, wird die
Amateurmannschaft dann in die Landesliga eingegliedert (steht so in den
Bestimmungen). Die Vorarlbergliga hätte dann 16 Mannschaften. Aus der 1.
Landesklasse würden dann nur 2 Mannschaften aufsteigen.

Aus der zweiten Bundesliga wird es vermutlich keinen oder
eventuell nur einen Absteiger geben.

Sollte der SC Austria Lustenau absteigen, wird aus
der Amateurmannschaft wieder eine 1b-Mannschaft, die dann in die Vorarlbergliga
eingegliedert wird. Dann wären in VL 18 Mannschaften, der Terminplan bleibt
aber gleich.

Sollte der FC Dornbirn absteigen, wird aus der
Amateurmannschaft wieder eine 1b-Mannschaft, die dann in die 1. Landesklasse
eingegliedert wird.

Frauen-Vorarlbergliga

Hier hat jeder einmal gegen jeden gespielt. Eine Wertung
ist auch hier möglich. Der FC Dornbirn ist somit Erstplatzierter und kann auch
Relegation spielen, sollte es in Salzburg einen willigen Aufsteiger geben.
Tirol stellt nach unserem Wissen keinen Aufsteiger.

(vfv)

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Kommentare zu diesem Artikel

  • Hätte richtig heißen müssen, AMS und Schwarzgeld verdienen von den Vereinen und Sponsoren. Damit lässt sich leben wie im Schlaraffenland, ohne was in den Topf zu zahlen!

  • grundsätzlich richtig … den letzten Satz hättest du dir sparen können, da spricht der pure Neid!

  • Das ist ideal, Ramadan fertig da sind die Familien 10, 20 30 oder noch mehr die ganze Nacht beisammen und Essen und trinken. Dann kann man wieder auf die Fußballplätze und alle Abschmusen, Umarmen und Spucken. Wir wissen die lassen sich ja auch nicht Testen.
    Daher ein kann es nur sein, dass Training und Spiel nur mit gültigem Test, Antikörpertest, gültigem Absonderungsbescheid oder Impfung mindestens 3 Wochen Rückliegend stattfinden können. Der Verein muß dafür eine Person melden wo dafür Verantwortlich ist und bei Kontrollen die auch sehr scharf sein müssen Strafrechtlich zur Verantwortung gezogen werden können. Bei spielen liegt das in der Hand des Schiedsrichters wenn er die Spielerpässe kontrolliert müssen die oben genannten Unterlagen vorhanden sein ansonsten kein spiel und Strafe für den Verein.
    Gut wäre noch wenn jeder einen Schwarzgeldlohnzettel dazulegen würde fürs Finanzamt!!!