Slaloms finden nicht in Kitzbühel statt

Auf Empfehlung der Bundesregierung und der Tiroler Landesregierung wird der ÖSV die zwei an diesem Wochenende geplanten Herren-Slaloms in Kitzbühel an die FIS zurückgeben. Die Landesregierung möchte flächendeckende Testungen des Bezirkes Kitzbühel durchführen. Ziel ist es, Zeit zu gewinnen, um bis zum Wochenende den Sicherheitsstatus in der Region festzustellen und somit die Hahnenkammrennen - bestehend aus zwei Abfahrten und einem Super-G - am geplanten Wochenende von 22. bis 24. Jänner reibungslos durchzuführen.

ÖSV Präsident Prof. Peter Schröcksnadel: „Aufgrund des zu kurzen Vorlaufs ist diese Maßnahme die einzige Möglichkeit. Wir hätten uns natürlich sehr gefreut, diese zusätzlich von der FIS erhaltenen Slaloms in Kitzbühel – einem der renommiertesten Skiorte der Welt – durchzuführen, doch oberste Priorität hat immer die Gesundheit aller Beteiligten und natürlich die sichere Durchführung der Veranstaltungen. Nach unseren derzeitigen Informationen ist kein erhöhtes Risiko in der Region gegeben.“

Die bisherigen ÖSV-Weltcupveranstaltungen dieser Saison konnten unter Einhaltung sämtlicher behördlichen Auflagen und dem Covid-19-Präventionskonzepten des ÖSV ohne besondere Zwischenfälle sicher und erfolgreich durchgeführt werden.

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