Der EC Bregenzerwald ist nicht zu stoppen

Auch der EHC Lustenau musste gegen die Wälder die Segel streichen.

Auch der EHC Lustenau musste gegen die Wälder die Segel streichen.

Andelsbuch/Dornbirn. Die Cracks vom EC Bregenzerwald sind in der Alps Hockey League das Team der Stunde. Die Schützlinge von Trainer Markus Juurikkala haben in den vergangenen acht Partien 22 von 24 möglichen Punkten eingeheimst und sich, als beste Ländle-Mannschaft – auf Platz fünf vorgearbeitet. Am Samstag gaben Kapitän Daniel Ban & Co. dem EHC Lustenau mit 5:3 das Nachsehen, der letzte Heimerfolg gegen die Sticker datierte vor knapp drei Jahren.

Hartes Stück Arbeit

Bis der sechste Sieg in Serie in trockenen Tüchern war, bedurfte es jedoch eines harten Stückes Arbeit. Den Führungstreffer der Gäste (15.) egalisierte der große aufspielende Julian Metzler zwar noch vor der ersten Eisreinigung (18.), dann stellten die Lustenauer aber auf 3:1 (22., 34.). Roberts Lipsbergs fand allerdings die passende Antwort in Form von zwei Treffern zum Ausgleich (37./ in doppelter Überzahl, 41.). Und während die Sticker in der Folge spätestens bei Goalie Felix Beck mit ihrem Latein am Ende waren, schlugen die Tiger noch zweimal zu. Julian Zwerger (45.) und Julian Metzler (58.) machten den Sack endgültig zu. „Mit Ausnahme des Mitteldrittels bin ich mit unserer Leistung sehr zufrieden, die Jungs haben sich den Sieg verdient“, resümierte der Coach zufrieden.

Zwei Auswärtsderbys

Nun ruhen beim EC Bregenzerwald die Schläger in der Meisterschaft bis am Samstag, 26. Dezember. Dann steht die Auswärtspartie gegen die VEU Feldkirch auf dem Programm. Vier Tage danach, am 30. Dezember, sind die Juurikkala-Cracks beim EHC Lustenau zu Gast. Am Samstag, 2. Jänner geht dann das nächste Heimspiel über die Bühne. Gegner sind ab 19.30 Uhr die Kitzbüheler Adler, das Spiel wird natürlich wieder auf valcome.tv live übertragen. Am darauffolgenden Wochenende müssen die Wälder zu einem Auswärtsdoppel binnen 24 Stunden nach Klagenfurt, wo am 8. Jänner der KAC 2 wartet und tags darauf nach Laibach zu Olimpija Ljubliana.

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