Unbürokratisches Gemeindepaket des Bundes

bgm_andrea_kaufmann.jpgVorarlberger Gemeindeverband begrüßt unbürokratisches Gemeindepaket des Bundes

Präsidentin Kaufmann: „Gemeindepaket des Bundes ist rasche Hilfe, die wirkt“ - Bund unterstützt alle Gemeinden zusätzlich mit 1,5 Milliarden Euro – Hilfspaket stärkt die Liquidität der Gemeinden

Dornbirn, 20.Dezember 2020 – Für die Präsidentin des Vorarlberger Gemeindeverbands, Bürgermeisterin Andrea Kaufmann (Bild), gibt das heute, Sonntag, von Finanzminister Gernot Blümel, Vizekanzler Werner Kogler und Gemeindebund-Präsident Alfred Riedl präsentierte zweite Gemeindepaket des Bundes den Vorarlberger Gemeinden deutlich mehr finanzielle Sicherheit für 2021.

Insgesamt erhalten die österreichischen Gemeinden im Rahmen des zweiten Gemeindepakets des Bundes 1,5 Milliarden Euro „rasche und direkte Hilfe“, betont Kaufmann. Der Fokus des Pakets liegt bei der Liquidität aller Gemeinden und der Stärkung der strukturschwachen und ärmeren Gemeinden. „Alles in allem kann sich dieses Paket für unsere Gemeinden sehen lassen“, ist die Präsidentin des Vorarlberger Gemeindeverbands überzeugt.

Gemeindepaket bringt wichtige und notwendige Entspannung

Seit Beginn der Corona-Krise sind die Gemeinden tagtäglich als Krisenmanager gefordert. Der Rückgang der Einnahmen und die steigenden Ausgaben haben allerdings auch die Budgets der 96 Vorarlberger Gemeinden schwer in Bedrängnis gebracht. „Die Sorge unserer Vorarlberger Bürgermeisterinnen und Bürgermeister in Hinblick auf das Budget 2021 sehr groß. Das Paket des Bundes bringt nun eine wichtige und notwendige Entspannung. Damit sind die Leistungen der Gemeinden weiterhin gesichert“, begrüßt Kaufmann das Paket.

Auf die Gemeinden ist Verlass
Gemeinsam mit der Gemeindemilliarde zur Förderung der kommunalen Investitionen stellt der Bund insgesamt 2,5 Milliarden Euro direkte Corona-Hilfe für die Gemeinden zur Verfügung. „Die Gemeinden waren und sind in der Krise als erste Ansprechpartner für alle stets erreichbar“, macht Kaufmann deutlich. Erst bei den flächendeckenden Corona-Tests Anfang Dezember habe man auch in Vorarlberg gemeinsam gezeigt, „wie wichtig die Gemeinden bei der Bekämpfung des Corona-Virus sind“. „Ohne die Kommunen hätte der Bund die Testungen nicht in dieser Form organisieren können“, verweist die Gemeindeverbandspräsidentin auf die Verlässlichkeit der Gemeinden. „Umso mehr freue ich mich, dass auch auf den Bund Verlass ist, wenn die Gemeinden Hilfe brauchen“, betont Kaufmann.

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