Kletterer verpassten die Podiumsplätze nur knapp

Edelmetall gab es für Lea Kempf, Johannes Hofherr, Andreas Hofherr und Emma Tabernig bei den nationalen Titelkämpfen keine aber starke Leistungen.

Zehn Bewerbe in vier
Wettkampftagen – die Österreichischen Kletter-Staatsmeisterschaften 2020 sind erfolgreich
zu Ende gegangen. Vorarlbergs Nachwuchstalente legte dabei eine sensationelle
Talentprobe ab. Sie schafften es in allen vier Bewerben, in die mit Favoriten
besetzen Finalrunden.

Staatsmeisterschaft Speed

Im
Speedbewerb der Österreischischen Staatsmeisterschaften verpasste Lea Kempf (AV
Egg) als Vierte nur ganz knapp die Bronzemedaille. Teamkollegin Emma Tabernig
(AV Bludenz) wurde Neunte. Bei den Herren kletterte

Johannes
Hoherr (AV Feldkirch, JG. 2002) auf Platz 5. Sein Bruder Andreas Hofherr (AV
Feldkirch) wurden Zehnter.

Staatsmeisterschaft
Bouldern

Auch
hier verpasste Lea Kempf nur ganz knapp das Stockerl. In der Qualifikation noch
auf Platz 10, kletterte sie im Top-Finale auf Platz 4. Emma Tabernig wurde
Siebte. Bei den Herren kletterten die Brüder Johannes und Andreas Hofherr auf
Platz 14 und 18.

Staatsmeisterschaften
Lead

Hier schafften Andreas Hofherr und Emma Tabernig sensationell den
Einzug ins Finale der besten 8 in der Allgemeinen Klasse.  Andreas Hofherr gelang der 8. Platz (2. Platz
U18), Bruder Johannes kam auf Platz 10 (4. Platz U20). Bei den Damen gelang
Emma Tabernig der Sprung auf Platz 7 (2. Platz U18) und Lea Kempf kletterte auf
den 12. Platz (4. Platz U18).

Staatsmeisterschaft Combined

Auch hier schafften es drei der Ländle-AthletInnen ins Finale.
Johannes Hofherr qualifizierte sich bereits über die Austrian Summer Series für
den Bewerb, Emma Tabernig und Lea Kempf konnten sich aufgrund ihrer
hervorragenden Leistungen in den vorangegangen Staatsmeisterschaftsbewerben für
das Finale qualifizieren.

Die beiden Youngsters schlugen sich mega stark und konnten sich so
noch auf die Plätze 5 und 6 vorkämpfen. Johannes Hofherr gab ebenfalls alles
und wurde schlussendlich Sechster.

„Wir sind
stolz auf die Top-Leistungen unserer Athletinnen und Athleten bei dieser
Staatsmeisterschaft. Sie konnten zeigen was in Ihnen steckt und dass sie es
durchaus mit den „Großen“ aufnehmen können,
freute sich KVV-Trainer Mark Amann über die Performance.

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